Kapitel 65

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„Wie viel Uhr ist es?“, fragte ich leise und küsste seinen Hals. „Wir haben 19 Uhr 16. Musst du nicht so langsam nach Hause?“, flüsterte er. „Nein, ich wohne doch alleine. Und mein Haus ist doch eh abgeschlossen und da ist auch alles Technische ausgeschaltet. „Könnte ich heute hier schlafen?“, fragte ich ihn und schaute ihm in die Augen. Unsere Gesichter waren wenige Zentimeter voneinander entfernt. Aber niemand von uns beiden machte auch nur Anstalten sich dem anderen zu nähern.
„Klar“, lächelte er und schon wieder kamen seine Grübchen zum Vorscheinen. „Du bist echt der Beste“, sagte ich in einer Kinderstimme und kniff in seine Wange.
Ich stand so langsam auf, denn ich hatte einen morz Hunger. „Soll ich was kochen? Oder hast du was hier?“, fragte ich ihn lieb. „Hm… Soll ich kochen? Ich will mal einen auf Gentleman machen“, grinste er und stand auf. Er nahm meine Hand und führte mich in die Küche. Ich setzte mich auf den Tresen und schaute ihm dabei zu, wie er Putenfilet mit Salat zubereitete. Man, sah das lecker aus.

Nach dem Essen waren wir wieder total müde. Ich ging als erste von uns beiden hoch in sein Zimmer und zog mich aus, und ging duschen. Danach legte ich mich ins Bett und schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen schlief ich lange. Irgendwann wälzte ich mich durch das ganze Bett und dann hörte ich nur noch einen lauten Knall. Ich schreckte auf. „Was war das?“, fragte ich laut. „Ich“, sagte Roman ernst als er immer noch auf dem Boden lag. „Oh“, sagte ich leise und fing an zu lachen. Ich legte mich auf den Rücken und entspannte mich. Ich legte meine Hände hinter meinen Kopf und blies einen lauten Seufzer aus. „Haaaachjaa“, grinste ich und schloss meine Augen. „ist das gemütlich hier im weichen Bett“, lachte ich. Ich hatte mich genau quer ins Bett gelegt, damit er keinen Platz zum liegen hatte.

„Willst du mich verarschen?“, fragte er leicht sauer. „Nö“, lachte ich ihn an. Jetzt fing er an zu grinsen und kam auf mich zu. Er setzte sich zu mir aufs Bett und fing an, mich durch zu kitzeln. „Ah man! Hör auf. Ich kann nicht mehr“, lachte ich und schlug um mich. „Kannst du mal aufhören, mich zu schlagen?“, fragte Roman grinsend. „Nö.“
Ich drehte mich von ihm weg und setzte mich auf seinen Rücken. „Ha!“, brüllte ich kurz heraus und verband seine Hände auf seinem Rücken. „Tja, was sagst du jetzt?“, lachte ich. „Das.“ Er wendete sich schnell und schon saß ich nicht mehr auf seinem Rücken, sondern auf seinem Unterleib. „Blödman“, sagte ich kalt aber grinsend.
„Sei doch ehrlich, dir gefällt´s doch.“ Roman schaute mich gespielt verführerisch an und wackelte mit seinen Augenbrauen. „Joa“, lachte ich und grinste ihn an. Ich legte meinen Kopf auf Romans Brust und kuschelte mich an ihn. „Du bist echt der Beste“,  flüsterte ich leise und legte mich ganz auf ihn drauf.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt