Kapitel 27

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Ich grinste schon wieder unter dem langsamen und gefühlvollen Kuss und biss leicht auf seine Unterlippe und ziehe ganz leicht dran. Er grummelte, was mich auch schon anmacht. „Ich will dich“, sagte ich verführerisch und lächelte. Sofort drückte ich ihn mit seinem Rücken an sein Auto. Ich spürte schon ein Kribbeln in einer ganz bestimmten Richtung und musste ihn jetzt einfach anmachen. Ich strich mit meinen Händen unter sein T-Shirt und streichelte seine Seiten und seine Bauchmuskeln. Er lächelte und steckte seine Zunge langsam in meinen Mund. „Isa, bitte“, keuchte er gequält in meinen Mund. Ich kicherte nur dreckig und nutzte diesen Moment so kostbar aus. „…nicht…...hier“, sagte er schwer gequält. „Maaan!“, sagte er ernst. Er nahm meine Hände und drückte mich mit den Händen von seinem Körper. „Isa“, sagte er genervt. „Was ist?“, fragte ich leise. „Bitte nicht hier, guck doch mal, die Leute gucken auch schon“, sagte er in normaler Lautstärke. „Sorry, tut mir leid. Ich bin nur gerade voll süchtig nach dir“, sagte ich schüchtern und schaute auf den Boden und kickte einen Kieselstein weg. Lewy lachte und küsste mich kurz. „Guck doch mal“, lachte er. „meinst du ich nicht?“, er zeigte auf seine Beule in seiner Hose. Ich grinste nur und wir fuhren zu mir nach Hause.
Als ich die Haustür aufgemacht hatte, kam mir Nick entgegen. „Hey Schwesterherz, ich gehe eben zu Lisa. Übernachte auch da, ich soll dir von unseren Eltern schöne Grüße geben, da sie gerade eben zu Oma gefahren sind und dort bis übermorgen sind, aber Papa kommt nachher wieder nach Hause. Er muss auf Geschäftsreise“, sagte Nick und lief zu Lisa.
Ich grinste nur breit und schaute Lewy an. „Dann haben wir ja genug Zeit für uns“, hauchte ich an seine Lippen. Ich spürte mein Herz bis zu meinem Hals pumpen und wie es gerade Saltos sprang. Ich liebe Lewy unnormal und will ihn einfach meinen Mann nennen, und den Vater meiner Kinder. Ich war so in meinen Gedanken, dass ich gar nicht merkte wie mich Lewy auf den Arm nahm und mich sanft küsste. Er schleppte mich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett, er krabbelte sofort auf mich drauf und zog mich aus. Immer nur am küssen.

„Ich liebe dich“, sagte er leise nach der „Anstrengung“. Ich musste grinsen und krabbelte wieder auf ihn drauf. Er war immer noch nackt und schaute mich ernst an und hob eine Augenbraue hoch. „Sag mal, WILLST du mich quälen?“, fragte er lachend und schaute zu mir runter. Ich lag nur auf ihm drauf und spielte mit seinen Haaren. Er presste wieder sein Becken gegen meins, was es dazu brachte, dass er wieder in mich eindrang. „Oh Gott“, stöhnte ich lachend und glücklich.
„Das… das reicht echt jetzt“, sagte er lächelnd und tot erschöpft. Wir hatten jetzt schon morgens, 2 Uhr morgens. Von 6 Uhr Abend bis 2 Uhr morgens. Er war schweißgebadet und war am keuchen. „Meine Güte, du machst mich noch warnsinnig“, lächelte er erschöpft und legte seinen Arm um mich. Ich lachte nur und schaute ihn an. „Ich liebe dich“, flüsterte ich in sein Ohr und küsste seine Schläfe, küsste zu seinem Mund runter und steckte schließlich meine Zunge in seinen Mund. „Hrhrhr...“, hauchte Lewy in meinen Mund und grinste. „Haha, maaan“, sagte ich lachend und rollte mich von ihm runter und schlief sofort ein.

Diese Nacht träumte ich sehr schlecht. Maik, Miras Ex-Freund verfolgte mich, er rannte hinter mir her, schnappte mich und schmiss mich auf den Boden. Er trat auf mich ein und schleppte mich zu ihm. Er…
Ich schreckte auf. „WUAH! LEWY! LEWY! HILF MIR!“, schrie ich und schlug um mich um. Ich war einfach nur ängstlich. Ich schrie immer noch und war immer noch in meinem Traum. Ich zappelte im Bett herum und schrie weiter. Ich schlug um mich und stieß jemandem neben mir mit meinem Ellenbogen in den Magen. Plötzlich hörte ich einen starken und lauten Plumpser auf dem Boden und schreckte verschwitzt auf. „Man“, keuchte ich ängstlich und schaute um mich. Ich sah plötzlich Lewy auf dem Boden neben meinem Bett sitzen und musste lächeln. Der Traum war auf einmal vergessen, da Lewy einfach alles besser machte indem er mir nur ein Lächeln schenkte. Er saß im Schneidersitz unten auf dem Boden und grinste hoch zu mir zum Bett. Ich schaute auf die Uhr. 6 Uhr morgens. Ich hatte nur 4 Stunden geschlafen, aber ich war topfit.

Am Morgen schlief ich eigentlich bis Mittag. Aber als ich im Wohnzimmer stand und auf die Uhr schaute, stockte mir der Atem. Ich hatte doch um 10 Uhr Training! Ich rannte in die Dusche, duschte mich und zog mich schon fertig an. Ich rannte den GANZEN Weg zum Stadion und war um halb 2 dort. Wir hatten bis 5 Uhr Training.
Als ich den Gang entlang lief, sah ich Security-Leute am Ende des Ganges stehen. Sie waren breit gebaut, na super. Ich lief zu den Jungs auf den Platz, naja wollte. Die Männer schubsten mich zurück und sagten, dass ich nicht durch durfte. „Ich, ich spiel aber hier mit“, sagte ich schockiert. „Nein“, sagten sie kalt und schickten mich weg. „Man Leute! Ich spiel bei Borussia MIT! Lasst mich durch!“, sagte ich etwas lauter und zwängte mich durch die zwei Security-Männer. Aber das ging nicht so einfach. Sie nahmen mich an den Armen und zerrten mich auf den Platz zu Jürgen. „Ehm, Herr Klopp? Dieses Mädchen sagt, sie würde hier mitspielen“, sagten sie streng und drückten meine Arme fest.
Bevor Jürgen antworten konnte kam Lewy angerannt und meckerte die Männer an. „Ey Jungs! Nehmt eure Griffel von meiner Frau.“ Er küsste mich und nahm meine Hand und führte mich mit auf den Platz.
Jürgen redete noch einmal mit den Männern und kam dann zu mir. „Du Isa? Lewy hat uns erzählt, dass du heute nicht zum Training kommst, weil du verschlafen hast. Das ist nicht schlimm, aber warum bist du jetzt doch hier?“, grinste er. „Ich, ich wollte einfach kommen. Ich habe verschlafen weil… Weil…“, stotterte ich, denn ich konnte ihm doch nicht sagen, dass diese Nacht mit Lewy so hart war. „Ist gut, Lewy hat es mir schon gesagt, im Vertrauen“, zwinkerte er mir zu und lächelte. Ich nickte nur lachend und klärte noch alles mit Jürgen wegen dem Spielen beim BVB.

Als ich zu den Jungs auf den Platz ging, sah ich, dass Roman gerade mit Lewy lachte und redete. Ich wollte sie jetzt nicht stören und lief zu den anderen Jungs. Die Jungs kamen angerannt und wollten mich alle als ersten umarmen. Ich grinste nur und fing an zu lachen. „JUNGS!“, sagte ich laut, alle blieben stehen und hörten mir zu. „Jungs, ich bin auch nur ein Mädchen“, sagte ich leise und schaute jedem einmal in die Augen. Mo drängelte sich vor und umarmte mich. „Ich mag dich“, sagte er und lächelte mich an. „Was – ist – mit dir los?“, fragte ich lachend und zog ihn nochmal in meine Arme. „Ich mag dich halt“, sagte er normal und lächelte total süß. Wir trainierten bis um 5 Uhr und dann waren wir schon wieder zu Hause.
Als ich in mein Zimmer gehen wollte, hörte ich die Haustür aufgehen. „Isa?“, fragte mich jemand. Es war Nick. Er lief zu mir ins Zimmer. „Ich wollte fragen, ob es ok wäre, wenn Lisa, du und ich zusammen einen Filmeabend machen?“, fragte er vorsichtig. „Ich weiß nicht…“, sagte ich leise und genervt. „Och bitte Isa“, sagte er traurig. „Na gut, aber nur wegen dir“, sagte ich knapp und ging duschen.
Lewy und ich sind heute Abend mal nicht zusammen, damit ich diese Nacht genug Schlaf bekomme. Er gab mir zum Schluss nochmal einen langen, sanften Zungenkuss. Das war’s ;) :-D

Am Abend kam Lisa. Sie schaute erstaunt zu mir, da ich gerade in Jogginganzug asozial auf dem Sofa saß und die Filme aussuchte. „Was will Isa denn bei unserem Filmeabend?“, fragte sie genervt und schaute gehässig zu mir. „Ich bin seine Schwester, Bitch“, sagte ich lächelnd und widmete meine Aufmerksamkeit wieder den vorliegenden Filmen.

Ich ließ Lisa entscheiden, ich gucke eigentlich JEDEN Film. Sie hatte nach einer halben Stunde entschieden, dass wir Twilight guckten. Naja, ich hätte lieber Fußball geguckt, Schalke spielt, wegen Mira. Mach ich ja nur für sie. Und wie erwartet, kam eine SMS von ihr.
„OMG! Siehst du Pukki? MEINE GÜTE IST DER HEISS! *----*“, schrieb sie. Ich musste lachen und linste zu Lisa rüber, die genervt zu mir rüber schaute, da mein Handy die ganze Zeit bimmelte. Nick amüsierte sich nur, denn er mochte auch lieber Fußball gucken. Ich schrieb ihr zurück. „Ne, sorry. Lisa ist hier bei uns und sie guckt hier Twilight .__.“ Schrieb ich ihr. „Hm… Na gut :((“, schrieb sie traurig zurück und ich packte mein Handy weg.
Ich schaute gelangweilt zu dem Fernseher, wo Belle gerade Edward das erste Mal küsst. Ich dachte dabei gerade voll an den ersten Kuss von Lewy und mir. Plötzlich bimmelte mein Handy. Lewy rief an. „OH MEIN GOTT!“, schrie ich und sprang auf. Ich rannte in mein Zimmer und nahm ab. „Hey“, sagte ich happy und grinste übelst.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt