Kapitel 16

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Isa’s O.P.V

Ich schlief bis zum nächsten Tag durch. Aber stand schon früh auf, da ich ausgeschlafen war. Ich dachte mir dabei, dass ich einfach schon mal Frühstück mache und Brötchen hole. Ich duschte, zog mich an und war beim Bäcker, auf dem Weg begegnete ich Mira.
„Hey Mira“, lächelte ich und umarmte sie. „Wie geht‘s so mit Lewy?“, fragte sie mich sofort neugierig. Ich erzähle ihr alles und lächelte dann am Schluss, aber von unserer letzten Nacht erzählte ich nichts. Das geht sie wirklich nichts an. Auch wenn sie meine beste Freundin war. „Du Isa, hast du Lust heute mit mir zum Westfalenstadion zu gehen? Ich wollte da eine Führung mitmachen. Da wird allen das Stadion von innen gezeigt.“ Ich lachte. „Du ehm, Mira? Ich kenn das schon von innen, und wenn die Leute mich sehen, dass ich da mitgehe, denken die ja, ich wäre verrückt. Die meisten Leute kennen mich durch das öffentliche Training“, sagte ich lächelnd und sagte ihr leider ab. Sie nickte und küsste mich auf die Wange und lief zu ihr nach Hause.
Ich  rannte vom Bäcker zu Lewy wieder nach Hause, da ich von Reportern verfolgt wurde, die wissen wollten, wie es ist als Fan beim BVB zu spielen. Ich schloss leise die Haustür von ihm auf und schmiss den Schlüssel auf den Schrank der im Gang stand. Ich zog meine Schuhe aus und plötzlich ließ ich die Brötchen tüte fallen weil mich Lewy erschreckte. Er stand auf einmal hinter mir. Die Brötchen kullerten aus der Tüte. Na super... Ich bückte mich und wollte die Brötchen aufsammeln, doch dann stürzte sich Lewy auf mich drauf, so dass er auf mich fliegt und ich auf dem Bauch auf dem Boden fiel. „Man Junge“, lachte ich und drehte mich um, schaute in seine Augen. Ich küsste ihn leidenschaftlich und grinste die ganze Zeit.

Dadurch wurde Lewy total gehindert einen Zungenkuss zu machen. „Alter“, sagte er leise und ich spürte zwischen meinen Beinen, dass er wieder hart war. Ich lachte drauf los. Er wusste erst gar nicht warum ich lachte, doch dann zeigte ich zwischen seine Beine. „Tja, wenn ich jetzt bereit bin, darf ich?“, fragte er lachend. Ich spielte auf ernst. „Nö“, sagte ich eiskalt und stand auf. Ich lief EXTRA Po-wackelnd in die Küche und schmiss die zermatschten Brötchen weg, da Lewy und ich gerade drauf lagen. „Man Isa. Bitte quäl mich nicht so, ich bin auch nur ein Mann“, sagte er quengelnd und spielte auf Baby mit seinem süßen polnischen Akzent. Ich kicherte und kniete mich breitbeinig vor ihn. Er schaute zwischen meine Beine und leckte leicht über seine Lippen. Ich grinste und legte mich einfach mal hin. Ich legte meine Arme hinter meinen Kopf und entspannte.
Lewy biss aufgeregt auf seiner Unterlippe herum und schaute immer wieder zwischen meine Beine. „Junge“, flüsterte ich gespielt genervt und lief Po-Wackelnd in sein Zimmer und legte mich breitbeinig auf sein Bett. Ich wartete schon sehnsüchtig auf ihn und sah ihn dann auch irgendwann im Türrahmen stehen. Er grinste und schon wieder hatten wir Sex. Einen ruhigen.

Nach 2 Stunden war ich schon wieder am grinsen und schaute ihn lachend an. „Mein Gott“, sagte ich lachend und lachte dann in meine Hand die ich über mein Gesicht legte. „Was ist?“, lachte Lewy und zog sich seine Boxershorts an. Ich hatte meine Unterwäsche auch schon wieder an. „Ich bin einfach nur so richtig froh, dass du mir gehörst“, sagte ich leise und küsste ihn.
Lewy stoppte aber geschockt den Kuss und schaute zu seinem Kalender der an seiner Zimmertür hing. „Warte mal“, sagte er schnappartig und zeigte auf einen Samstag, morgen. „Morgen ist das Spiel“, sagte er. „Ich weiß“, sagte ich grinsend und überglücklich.

Er lächelte und küsste mich. „Ich liebe dich“, sagte er nur noch und schon küsste er mich wieder leicht. Mein Handy klingelte plötzlich und ich hob ab.
„Ja?“, fragte ich. „Isa? Komm bitte mal nach Hause, morgen ist das Spiel und davor möchte ich nochmal mit dir reden.“ Meine Mutter. „Ok, aber nur wenn Lewy offiziell immer mit ins Haus darf“, sagte ich leicht genervt. „Ok“ Und schon war aufgelegt. Ich packte meine Sachen und schon war ich mit Lewy vor meiner Haustür. Ich schellte an und mein Bruder machte die Tür auf. „Hey Robert“, sagte er lächelnd und ging mit Lewy in sein Zimmer zocken. Lewy gab mir nochmal einen Kuss und verschwand dann mit meinem Bruder.

Meine Mum und ich setzten uns dann ins Wohnzimmer und redeten. „Also, Isa, es ist so. Lewy ist so alt“, sagte sie leise, damit er es nicht hört. „Er ist WAS?!“, sagte ich laut und wütend. „Du und Papa seit auch 8 Jahre auseinander!“, giftete ich sie aufgebracht an. „Isa!“, sagte meine Mutter deckend und zog mich wieder auf die Couch, da ich bei der Aufregung aufgestanden bin. „Isa, er ist 6 Jahre älter als du, und du bist erst 18. Du hast noch nicht einmal dein Abi fertig und hast mit einem 24 Jährigen Sex!“, schrie sie jetzt auch.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir und eine Hand auf meiner Schulter. Es war Lewy. Ich schloss traurig meine Augen und dachte nach. „Robert, kannst du bitte gehen?“, fragte meine Mutter ihn ruhig. Ich sah nicht was er machte, aber er strich noch einmal über meine Schulter und verschwand. Ich öffnete meine Augen und sah zu meiner Mutter. „Mum, es ist meine Endscheidung. Und da hast du nichts mehr mit zutun. Bitte sag Lewy nicht, dass ich jetzt gehe, er soll es selber merken“, sagte ich noch und verließ das Haus.
Ich nahm mein Handy raus und schaltete es aus. Ich lief über die Straßen, kickte Kieselsteine vor meinen Füßen hin und her und schaute auf den Boden. Nach einiger Zeit hörte ich jemanden meinen Namen rufen. Ich schaute hinter mich und sah Mario auf mich zu rennen. Ich blieb stehen und wartete bis er bei mir ankam. „He, was ist los?“, fragte er entsetzt und küsste meine Wange. „Meine Mum sagt, dass Lewy und ich nicht zusammen passen“, sagte ich schluchzend und vergrub meine Hände in seinen Jackentaschen, ich lehnte mich an ihn und legte meinen Kopf an seine Brust. „Ich liebe dich“, sagte Mario leise, so dass ich es nur wenig hörte, aber es doch tat. „Ich dich auch“, sagte ich leise, aber wusste nicht, was ich sagte. Später liefen wir zu seinem Haus. Als wir bei ihm ankamen, setzte ich mich auf seine Couch die in seinem Zimmer stand. Er setzte sich neben mich und lächelte mich schwach an. „Ich liebe dich“, sagte er nur noch leise und kam mir näher. Ich ließ es zu, da ich auch was für ihn empfinde, aber irgendwie auch nicht. Er war einfach genial, Lewy aber auch. Ach egal! Mario ist auch geil.
Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er bewegte sie leicht und vorsichtig. Ich schloss die Augen und genoss es. Er packte mich leicht an den Taillen und führte mich zu seinem Bett. Mario legte sich dann auch schon auf mich und strich an meinen Seiten hinauf zu meinem BH, diesen machte er auf und zog ihn aus, danach auch noch das Top was drüber lag. Er hatte die ganze Zeit die Augen zu, er kümmerte sich nicht um meine Brüste, sondern nur um meine Lippen und meine Art. Das machte mich irgendwie an.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt