Kapitel 61

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Ich hatte etwas zu viel getrunken, deswegen bin ich ziemlich oft um geknickt.
Kurz vor meinem Haus nahm er mich auf den Arm. „Hey, lass mich runter“, lallte ich. „Isa du brichst dir die Füße in deinen Schuhen, wenn du jetzt weiter läufst“, lachte er. Ich betätschelte ihn die ganze Zeit im Gesicht und als wir an meinem Haus ankamen kramte ich in meiner Tasche nach dem Schlüssel. Ich fand ihn schließlich und wollte aufschließen doch ich traf das Schlüsselloch einfach nicht. „Gib her ich mache das“, sagte er und nahm mir den Schlüssel aus der Hand. „Du triffst ja eh immer das Loch“, lallte ich und packte ihm in den Schritt. „Oha Isa“, keuchte er.
Als wir drin waren, schmiss ich meine Schuhe in die Ecke und nahm Lewy an die Hand „Komm! Ich muss dir was zeigen“, sagte ich aufgeregt und zog ihn mit hoch in mein Zimmer. „Was willst du mir zeigen, Isa? Ich dachte du bist müde.“ – „Halt den Mund“, sagte ich und schubste ihn aufs Bett. Dann machte ich Musik an und fing an zu tanzen. Lewy gefiel das natürlich und er schaute gespannt zu. Jetzt zog ich mir mein Kleid aus und tanzte in Unterwäsche weiter. Ich lief zu ihm hin und setzte mich auf seinen Schoß. Dann fing ich an ihn zu Küssen. Ich fuhr mit meiner Zunge an seiner Unterlippe lang und fasste gleichzeitig in seine Hose. Er stöhnte leicht auf doch ich hörte nicht auf „Isa, bitte“, quängelte er. Ich lachte nur und öffnete seine Hose.
Lewy öffnete meinen BH und warf ihn durchs Zimmer. Ich schaute nur hinterher und grinste. Dann zog ich seine Boxershorts aus und er mir meinen Tanga. Ich küsste Lewy seinen Bauch hinunter und blase ihm einen, doch kurz bevor er zum Orgasmus kam, hörte ich auf weil ich ja auch noch etwas davon haben wollte. Ich krabbelte wieder hoch zu seinem Gesicht und küsste ihn wieder.
Nun drehte er uns beide so, dass er auf mir lag und drang in mich ein. Ich stöhnte ziemlich laut was Lewy freute denn so wusste er, dass es mir gefiel. Er brachte erst sich und dann mich zum Höhepunkt. Dann legte er sich erschöpft neben mich und sagte „Und?“ Doch er bekam keine Antwort mehr, denn ich war schon halb eingeschlafen.
Was ich noch hörte bevor ich voll weg war, als er sagte „Ich liebe dich, Isa“, ich grinste noch einmal kurz und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann legte er den Arm um mich und wir schliefen ein.
Am nächsten Morgen kam Lewy schon um 8 ins Zimmer gestürmt und schrie: „Isa! Steh auf! Wir haben heute Training.“ – „Man, Schatz! Schrei doch nicht so ich hab extreme Kopfschmerzen!“ – „Naja, so viel wie du gestern getrunken hast, ist das kein Wunder“, lachte er.

Ich setzte mich langsam im Bett auf, damit ich die Schmerzen nicht so spürte.
Dann stellte ich mich hin, doch mir wurde plötzlich richtig schwindelig weshalb ich mich wieder hinsetzte. „Ist alles okay, Süße?“, fragte Lewy besorgt. „Ja… War wohl nur ein bisschen viel Alkohol gestern“, sagte ich beruhigend. Er grinste mir zu.

Nun wagte ich einen weiteren Versuch. Ich stellte mich langsam hin und lief zum Kleiderschrank. Dort nahm ich mir eine kurze, schwarze Jogging Hose und ein grünes Top raus. Dann spürte ich wärme Hände an meiner Hüfte und Küsse an meinem Hals. „Lewy, jetzt nicht“, sagte ich leicht grinsend. „Hm ok, ich gehe schon mal runter.“ – „Okay, ich komme auch gleich“, sagte ich noch aber da war er schon aus dem Zimmer gegangen.
Nun machte ich meine Haare noch zu einem Zopf und schminkte mich leicht, da ich ja eh schwitzen werde. Ich rannte nun die Treppe runter Lewy in die Arme. „Achso, ich wollte dir nur sagen, dass ich dich auch liebe“, grinste ich ihn an.
Nun nahm er meine Hand und wir gingen aus der Tür. Da wir noch viel Zeit hatten, liefen wir zum Stadion. Das Training war heute nicht öffentlich. Als wir ankamen standen Mario und Roman da. Mario guckte mich entschuldigend und doch eifersüchtig an und Roman, naja, der schaute mich enttäuscht an. „Hast ja schnell Ersatz gefunden, Isa“, rief Mario mir ziemlich eifersüchtig nach. „Denk immer dran, du wolltest mich nicht, Mario“, lachte ich, weil ich einfach nur so happy war, dass ich Lewy hatte.

Als wir in der Kabine waren um uns um zu ziehen, wurde mir auf einmal richtig übel, deswegen rannte ich so schnell es nur ging auf die Toilette.

Lewy schaute nur um die Ecke „Isa, ist alles ok?“ – „Jaja, ich hab sicher nur was falsches gegessen“, sagte ich und ging zum Waschbecken um mir den Mund aus zu spülen. „Kommt ihr? Wir wollen anfangen“, rief Klopp in die Kabine. Ich zog mich noch schnell fertig um und ging dann auf den Platz zu den anderen. „Ach Isa, hast du es auch geschafft?“, grinste er mich an. „Ja tut mir leid, ich musste mich noch...“ Weiter kam ich nicht denn mir wurde wieder schlecht und ich rannte auf die Toilette. Als ich wieder kam, kam Lewy sofort zu mir gejoggt. „Isa, dir geht es doch nicht gut. Was ist los mit dir?“ – „Man Lewy. Ich weiß es selbst nicht“, sagte ich zickig und drängelte mich an ihm vorbei.
„So jetzt rennt ihr erst mal 5 Runden“, rief Klopp. Jedoch plagten mich mittlerweile auch schon starke Bauchschmerzen, sodass ich nicht mitmachen konnte. „Ist es schlimm, wenn ich heute aussetze? Weil ich habe echt starke Bauchschmerzen“, sagte ich, während ich mir den Bauch hielt. „Nein, dann zieh dich um und geh nach Hause oder warte auf Lewy“, sagte Klopp lächelnd und zwinkerte mir zu. „Ok, danke“, sagte ich und lief in die Kabine.
Ich hörte noch das Lewy fragte „Wo geht sie hin?“ – „Sie hat Bauchschmerzen aber keine Sorge, sie wartet sicher hier auf dich und jetzt mach weiter“ – „Okay“, sagte er noch und rannte weiter seine Runden.

Als ich in der Kabine war hatte ich immer noch starke Bauchschmerzen und deswegen beschloss ich nachher zum Arzt zu gehen.
Ich zog mich nun um, ging aus der Kabine zur Tribüne und setzte mich dort hin. Ich beobachtete Lewy und als er mich dann auch sah, kam er sofort zu mir gerannt. „Geht es dir besser Schatz?“, fragte er besorgt. „Nein, nicht wirklich, ich glaub ich gehe nachher mal zum Arzt“ – „Ich komme mit“, sagte er entschlossen. „Ja okay“, sagte ich nicht so überzeugt weil ich eigentlich nicht wollte das er mit kommt.
Das Training ging noch so eine viertel Stunde und dann gingen die Jungs in die Kabine sich um ziehen. Ich lief runter zum Kabinen Eingang und wartete da auf Lewy. „Wollen wir los?“, fragte er. „Ja“, sagte ich kurz. Also nahm er meine Hand und wir liefen zu seinem Auto. Wir fuhren nun zum Frauenarzt weil ich die Befürchtung hatte schwanger zu sein. „Frau Winston bitte“, riefen sie mich. „Ich warte hier, Isa“, sagte Lewy. „Ja bis gleich“, sagte ich noch und ging zur Tür rein. „Also Frau Winston, was führt sie zu uns?“, fragte mich die Ärztin. „Ich glaube ich bin schwanger“, sagte ich verunsichert. „Dann setzen sie sich bitte auf den Stuhl da!“ Also tat ich was die Ärztin sägte und setzte mich auf den Stuhl. „Nein sie sind nicht schwanger so viel steht fest“. Mir fiel ein Stein vom Herzen weil ich jetzt wirklich noch kein Kind haben wollte. „Ok, dann bis zum nächsten Mal“, sagte die Ärztin, ich gab ihr noch die Hand und verließ den Raum. „Und?“, fragte Lewy aufgeregt.

Für Immer Zusammen - Borussia Dortmund FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt