"Hallo meine hübsche Mrs.Black", grinste Cody, als er sich neben mich setzte. Ich lächelte ihn an. Er sah verdammt gut aus in seinem Anzug. "Hab ich dir schon mal gesagt, dass du heute wunderschön bist?"
"Oft genug Cody",lachte ich.
"Das darf ich. Du bist meine Braut",meinte er.
"Mama! Papa!", ertönte die Stimme unseres Sohnes und er kam in seinem Hemd und der Fliege um den Hals zu uns gerannt, ehe er auf Codys Schoß krabbelte.
"Hey kleiner Mann was gibt's?", lachte mein Mann. Verdammt hört sich das toll an.
"Onkel Alec und ich haben geredet", meinte er ernst. "Und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es jetzt Kuchen geben sollte. Ihr wisst schon. Den ganz großen Kuchen. Mit den Männchen oben drauf."
"Oh du meinst die Hochzeitstorte", verstand ich und Bale nickte.
"Onkel Jason hat auch gesagt, dass ich euch mal fragen soll ob wir das gleich machen können"
"Ach dein Onkel Jason hat das wieder an gestichelt", entgegnete Cody. "Es wird gleich Torte geben ok kleiner?"
"Ok, aber dann krieg ich ein großes Stück oder?", mit seinem Hundeblick, den er wirklich gut konnte, sah er uns beide an.
"Du schläfst heute bei deinem Onkel im Hotel richtig?", hakte ich nach.
"Ja, dass wird voll cool! Alle Onkels sind da!",rief er begeistert. "Und Onkel Kyle hat gesagt, dass wir die ganze Nacht wach bleiben!"
"Onkel Kyle also? Ok weißt du was. Du kriegst ein großes Stück Kuchen",lächelte ich.
Bale grinste und seine blauen Augen, die er eindeutig von Cody hatte strahlten uns an. Er hatte so viel von Cody. Seine Haare waren eben so schwarz wie die meines Mannes und auch die Leidenschaft zur Kunst teilten die beiden schon miteinander. Für seine fünf Jahre, malte und zeichnete Bale schon ziemlich gut. Was er von mir hatte war die Ordnung. Bale machte mit mir zusammen immer den Abwasch und räumte auch seine Spielsachen nach dem spielen wieder weg. Er war für unser erstes Kind wirklich ein Engel. Vollkommen zufrieden mit den Dingen die er hatte und keines Wegs schwierig. Zwar er immer ein wenig schüchtern, wenn er auf fremde Menschen traf, aber nach ein paar Stunden schloss er Menschen schon schnell ins Herz. Sowie mit Jason, Alec, Kyle, Levis, Keanen und Teddy. Den ganzen Tag schon, sprang er mit seinen "Onkels" rum. Zwar war nur Jason sein richtiger Onkel, aber Bale hatte die Jungs so lieb, dass er sie auch irgendwann als seine Onkel bezeichnete.
"Cody", kam Jason auf einmal her gestürmt. "Mum ist hier." Cody blickte auf und erstarrte. Es gab schon ein Wiedersehen. Cody hatte seine Mutter angerufen, als Bale vier Monate alt war. Er hatte ihr gesagt, dass sie Oma ist und sie wollte ihn sehen. Sie wollte ihren Enkel sehen. Sie durfte auch. Zwar hatte Cody damals nicht viel mit ihr gesprochen und sie nach zwei Stunden nach Hause gebeten, aber sie war hier.
"Wer ist hier?", wollte Bale wissen. Seine Neugier. Cody meinte, dass er die von mir hatte.
"Deine Granni", antwortete ich ihm, als ich Jane auch schon auf uns zu laufen sah. Cody hob Bale von seinem Schoß, nahm ihn an die Hand und zusammen liefen wir auf sie zu.
"Cody. Megan. Herzlichen Glückwunsch", lächelte sie leicht, als ihr Blick auf Bale fiel. Er erkannte sie nicht. Bale hatte sie über vier Jahre nicht mehr gesehen und konnte sich nicht mehr an sie erinnern. "Bale. Du bist ja so groß geworden."
Mit Kulleraugen sah er seine Granni an und klammerte sich an Codys Hand, als er auch zusätzlich nach meiner griff.
"Danke Jane", lächelte ich sie leicht an. "Schön dass du da bist." Cody nickte leicht. Ich wusste, dass es ihm noch schwer fiel. Dass es ihm schwer fiel, sie wieder in sein Leben zu lassen, aber dass sie zur Hochzeit kam war vielleicht ein weiterer Schritt zu Besserung.
"Du...du kannst dich zu Megans Eltern setzten. Da ist ein Platz frei", sagte Cody und sah zu Bale runter. "Bale sagst du hallo zu deiner Grannie?"
"Hallo", begrüßte er sie leise. Jason schien zu bemerken, wie schüchtern Bale war und schnappte ihn sich. Er hob ihn auf seine Arme und küsste seine Wange, wodurch er lachte.
"Sollen wir beide mal die Torte holen?", fragte er ihn und die Augen meines Sohnes leuchteten, als er schnell nickte. Wir lachten alle, ehe die beiden um die Ecke verschwanden. Jane sah den beiden hinterher und lächelte.
"Er sieht dir sehr ähnlich Cody", stellte sie fest.
"Ja. Das sagt jeder"
"Er malt auch gerne", erzählte ich ihr. Jane redete noch kurz mit mir, ehe sie sich zu mein Eltern setzte und ich Cody einen Kuss auf die Wange drückte.
"Das hast du toll gemacht"
"Das hab ich nicht für sie gemacht", meinte er und ich nickte.
"Ich weiß doch", lächelte ich.
Cody wollte noch etwas erwidern, als auf einmal Jason zusammen mit unserem Sohn, die Hochzeitstorte rein schob.
"Schaut mal alle wie groß die ist!",rief Bale begeistert und wir lachten. Kyle kam zu mir und legte ein Arm um meine Schulter.
"Hey hübsche Braut...ihr lasst Bale doch kein Kuchen mehr essen oder? Er ist ohne zusätzlichen Zucker schon aufgedreht", befürchtete er.
"Tja mein lieber. Ihr habt uns angeboten ihn die Nacht bei euch schlafen zu lassen. Also viel Spaß heute Nacht", grinste breit.
"Mami, Papi jetzt schneidet sie schon an! Onkel Jason hat gesagt ich darf nicht!", drängelte Bale uns und wir liefen lachend zu ihnen.
Cody und ich schnitten die Torte an, fütterten uns gegenseitig und schnitten dann dem ungeduldigem Bale ein Stück Torte runter. Stolz lief er mit seinem Teller zu Kyle und der sah meinen Mann und mich gequält an, ehe er dem kleinen folgte.
"Hey Miss. Megan Black?", riss Cody mich aus mein Gedanken.
"Ja?", lächelte ich.
"Ich liebe dich. Und unseren kleinen Tiger"
"Ich liebe dich auch", erwiderte ich und küsste ihn, woraufhin die Gäste applaudierten. Ich liebte meine beiden Jungs einfach und jetzt wo wir alle offiziell Blacks waren, konnte alles nur noch besser werden.
Der Prolog ist daaaaaaa und ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber Bale ist Zucker *~*. In den Kapiteln wird er zwar 17 sein, aber ich versuch öfter so Flashbacks einzubauen wo Bale noch klein war und all sowas :D
Voten und kommentieren meine Freunde:D
Euer BrooklynGirl zum ersten Mal bei DNA!:*
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Psychos DNA
Teen FictionBale Black wohnt mit seinen Eltern in Washington, Seattle. So wie Megan und Cody es immer geplant hatten. Raus aus Moncks Corner. Die Gerüchte vergessen und endlich frei Leben. Nie hatten sie ihrem Sohn von diesen Gerüchten erzählt. Er sollte kein...