54. "Geht klar Latino"

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"Sicher das ich dir nicht helfen soll?!", ertönte Lios Stimme aus dem Wohnzimmer, während ich am Herd stand.

"Ganz sicher! Ich kann kochen!",rief ich zurück. "Vielleicht so gut wie Papa, aber ich kann es."

"Oh klar. Das glaub ich dir mi Amore, aber so bisschen Hilfe könnte nicht schaden", meinte er und stand jetzt in der Küche.

"Lionel ich kann das!"

"Weißt du wir können auch eine Pizza bestellen", schlug er vor, ehe ich mich zu ihm umdrehte.

"Wir brauchen keine Pizza bestellen! Ich kann kochen okay?", streng sah ich ihn, wodurch er große Augen bekam.

"Ist okay Bale. Leg das Messer weg. Bitte", er deutete auf das Schneidemesser in meiner Hand. Ich verdrehte grinsend die Augen und widmete mich dem schneiden wieder, doch als sich Lio neben mich stellte und alles was ich schnitt kritisch beäugte, wurde ich mehr als nur abgelenkt.

"Kannst du mir mal bitte vertrauen? Mein Dad hat mir ganz genau erklärt wie das geht und wenn ich was nicht weiß, dann kann ich ihn anrufen. Mach dir mal keine Sorgen. Wir haben in einer Stunde was auf dem Tisch stehen und wenn du willst, mach ich noch Pfannkuchen als Nachtisch"

"Eine Stunde?", fragte er schockiert. "Alter ich weiß nicht, ob ich so lang durch halt. Wegen dir werde ich verhungern! Das kannst du dann mein Eltern erklären."

"Wie willst du es auch machen, wenn du verhungert bist?", amüsierte ich mich, über Lios Logik.

"Hä?", verwirrt sah er mich an, was mich zum lachen brachte.

"Na, wenn du doch verhungerst, dann-Au!", ich hüpfte ein Schritt zurück und steckte mir mein Finger in den Mund. Der Geschmack von Eisen trat in meinen Mund und ich funkelte Lio sauer. "Dasch isch deine schuld."

"Was? Wieso meine?", lachte er. "Komm her lass mal sehen du Baby." Lio winkte mich zu ihm zurück, weshalb ich einige Schritte auf ihn zu ging. Ich hielt mein Finger vors Gesicht, der von meinem Blut bedeckt war.

"Das tut weh", brummte ich nur.

"Das ist nur ein Schnitt Bale", lachte Lio. Aus unserem Apothekerschrank holte er ein Pflaster und mit ein Tuch machte er das Blut weg, ehe das Pflaster drum machten. "Können wir jetzt bitte Pizza bestellen?"

Ich seufzte und sah ihn an. "Ich will Schinken."

"Ja! Du bist der Beste!", glücklich drückte Lio mir ein Kuss auf die Wange und griff sich unser Telefon. Mein einem Lächeln auf den Lippen, bestellte er unsere Pizza und ich räumte das Chaos auf, dass ich in der Küche verursacht hatte.

Fast eine Stunde später saßen Lio und ich zusammen auf meinem Bett und sahen uns ein Film an. Wie der allerdings hieß, wusste ich gar nicht. Lio hat ihn einfach rein gemacht, doch auch worum es ging, wusste ich nicht. Das einzige worauf ich achten konnte war Lio. Beide saßen wir lediglich in einer Sporthose auf dem Bett und im Laufe des Abends, hatte Lio sein Kopf auf mein Bauch gelegt und so konnte ich nicht anders als nur ihn anzusehen. Lio schien das mittlerweile auch bemerkt zu haben, denn er drehte sein Kopf jetzt zu mir und sah mir direkt in die Augen.

Sein Hand wanderte in mein Nacken und er zog mich zu sich runter, bis sich unsere Lippen berührten. Seufzend schloss ich meine Augen. Ich bekam nur am Rande mit wie er sich langsam aufsetzte und auf mein Schoß kletterte und während seine Hände in mein Nacken wanderten, fuhr ich mit mein über sein Rücken und zog ihn näher an mich. Zumindest so nah es eben ging.

Wir lösten uns und sahen uns an. Lios Wangen waren knall rot, weshalb ich grinste, ihn an der Hüfte packte und uns beide umdrehte. Mein Gesicht schwebte über Lios und sofort zog er mich wieder zu sich runter und vereinte diesmal nicht nur unsere Lippen miteinander. Fest griff er in meine Haare und zog daran, was mich aufkeuchen lies. Lio grinste nur in den Kuss rein, doch was er konnte, konnte ich schon lange.

Ohne zu überlegen löste ich mich von ihm und küsste seinen Hals runter. Lio zog scharf die Luft ein, als ich dann mein Becken zwischen sein Bein sinken lies und krallte sich in meine Schultern. Ich fing an, an einer Stelle zu saugen.

"Bale", keuchte der Latino. "Oh mi Dios." Grinsend sah ich zu ihm auf.

Mein Gott.

"Scheiße Lio, das war heiß", meinte ich.

"Halt die Klappe und mach verdammt nochmal weiter", zischte er nur und ich senkte meine Lippen dieses mal auf seinem Oberkörper. Langsam küsste ich mir ein Weg nach unten und Lios Atem ging immer unregelmäßiger. Sein Brust hob und senkte sich hektisch, doch machte weiter, bis ich an seinem Hosenbund angekommen war. Ich küsste dort entlang, bis er mit einem Mal mein Gesicht in die Name nahm und wieder nach oben zog.

Erschrocken sah ich ihn, als er über mein Rücken fuhr, seine Hände in mein Hintern krallte und seine Lippen gegen meine presste. Sofort stöhnte ich dagegen und stützte mich mit mein Händen neben seinem Kopf ab. Eins war mir klar, wenn wir beide jetzt nicht aufhörten, gab es kein zurück mehr.

"Lio willst du sicher-"

"Hör auf mich wie ein verdammtes Mädchen zu behandeln und mach jetzt weiter Bale", unterbrach er mich gleich. Ich sah in seine Augen und nickte dann leicht.

"Geht klar Latino", hauchte ich und sorgte dafür, dass seine Hose auf dem Boden landete...





Völlig fertig fuhr ich Lio, durch die Haare, der mit seinem Kopf auf meiner Brust lag und irgendwelche Muster darauf zeichnete mit seinem Finger. Mein Atem und mein Herz hatten sich mittlerweile wieder beruhigt, doch dafür war ich mehr als nur müde.

"Gut das deine Eltern nicht da sind", unterbrach Lio die Stille und ich lachte leise auf.

"Das wäre unangenehm gewesen"

Lio nickte und sah mich an. Ich hatte ein lächeln auf den Lippen und erwiderte sein Blick.

"Alles gut?", hakte ich nach.

"Alles bestens", nickte er, rutschte hoch und drückte mir ein Kuss auf mein Hals. Sein Kopf lies er dann in meiner Halsbeuge liegen und ich hatte meine Hände auf seinem Rücken platziert. "Schlaf gut Bale."

"Du auch Li", murmelte ich nur noch, ehe ich meine Augen schloss und mich auf den Atem von Lio konzentrierte, was mich schließlich dazu brachte einzuschlafen.





Leute, das war die Schmerzgrenze. Mir ist sowas verdammt unangenehm zu schreiben und dann auch zwischen unseren beiden unschuldigen Jungs XD

Aber das war euer Wunsch und ich hoffe ich konnte es einigermaßen umsetzen und ihr seid zufrieden :)

Ich brauch aber immer noch Wünsche für einen Epilog :)

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Euer BrooklynGirl:*

Psychos DNAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt