5. Monat in der Schwangerschaft
"Pssst. Cody. Hey. Wach auf", langsam pikste ich auf seiner Wange rum, während er nur die Augen zusammen zog. "Cody wach auf."
"Mh", brummte er und umfasste meine Hand mit seiner.
"Wach auf"
"Pscht", machte er und drückte sein Finger auf meine Lippen.
"Cody das Baby kommt!", schrie ich jetzt und mit einem Satz sprang er aus dem Bett.
"JETZT!?", seine Müdigkeit war wie verflogen und er sah mich panisch an, während ich zu lachen begann.
"Reingelegt", lachte ich dreckig und setzte mich auf.
"Arg Megan dein Ernst? Wieso weckst du mich denn um...halb vier mitten in der Nacht. Ich hab Morgen Unterricht", grummelte er genervt und setzte sich wieder auf das Bett.
Ich legte meine Hände auf meinen Bauch und sah ihn an.
"Der kleine und ich haben hunger weißt du"
"Es ist halb vier. Halb. Vier. Nachts. Der kleine und du solltet schlafen und nicht an Essen denken", meinte er fassungslos. "Außerdem hast du drei Hamburger zu Abend gegessen. Und Pommes. Wie kannst du da jetzt hunger haben?"
"Ich muss für zwei Essen Cody", deutete ich auf unser Baby an. Er seufzte und fuhr sich durch die Haare.
"Was will die Dame essen?", hakte er nach und fiel ihm lächelnd um den Hals.
"Du bist der Beste", ich drückte ihm ein Kuss auf die Wange und zusammen machten wir uns auf den Weg in die Küche. Ich setzte mich auf einen der Barhocker und Cody sah mich abwartend an.
"Also. Was will mein kleines Mädchen essen?"
"Nicht nur ich will essen Cody"
"Ok. Ich frag anders. Was wollen meine beiden Lieblinge essen?"
"Ich...wir hätten Lust auf ein Glas Orangensaft. Einem ungetoasteten Toast mit Nutella auf der ein und Marmelade auf der Anderen Seite...Oh und packst du dazwischen ein paar kleine Gurken Stücke?", grinste ich ihn hungrig an.
"Gurken? Mit Nutella und Marmelade?"
"Jap", ich lies da p ploppen und stützte mein Kopf auf mein Händen ab. "Kann ich noch Gummibärchen haben? Nein warte. Doch lieber Chips! Oder oh Cody wie wäre es mit Käse-Makkaroni?"
Verzweifelt sah Cody mich an und lies das Nutellaglas, das er eben aus dem Schrank holte, sinken. Ich schien gerade wirklich fertig zu machen. Cody war müde, wollte schlafen und musste morgen um sechs Uhr aufstehen und ich scheuchte ihn in der Küche rum.
"Für Abends. Später", redete ich mich aus. "Jetzt will ich Toast. Ich bin schwierig ich weiß. Tut mir leid."
"Hey dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Du bist schwanger Megan das ist- Hey hey hey wieso weinst du denn?", Cody stellte das Glas endgültig weg und eilte zu mir. Er strich die Tränen weg, die auf einmal da waren und küsste meine Stirn.
"Ich scheuch dich wie eine Vogelscheuche. Als hätte ich mir dieses Sandwich nicht selber machen können", schluchzte ich. "Du musst früh raus und ich weck dich in der Nacht auf, weil das Baby und ich hunger haben. Ich bin ein Monster."
"Die verdammten Hormone",hörte ich ihn murmeln, als er mich umarmte. "Mein kleines dummes Mädchen. Du weißt grad gar nicht, wie sehr ich dich wirklich liebe. Und den kleinen Zwerg dadrin. Ich hab mich für euch beide entschieden. Klingt doof, denn ich hatte nicht mal eine Minute daran gedacht, nicht eine Sekunde, euch beide zu verlassen. Und du bist kein Monster meine hübsche. Du bist meine schwangere Freundin und irgendwann wirst du meine Frau sein und die Mutter von unserem Kind."
"Tu nicht so als wäre es dir egal, dass ich dick geworden bin. Und dich in der Nacht wecke", weinte sie an meine Schulter und ich musste schmunzeln.
"Du siehst toll aus Meg. Auch mit einem Baby in deinem Bauch. Und wenn du mich Nachts aufweckst, hab ich am nächsten Morgen einen Grund mal den Unterricht ausfallen zu lassen. Die Schüler werden mich nicht vermissen"
"Du bist süß. Ich liebe dich", beruhigte ich mich langsam und er löste sich von mir. "Cody?"
"Ja Prinzessin?"
"Machst du mir jetzt doch Käse-Makkaroni?", fragte ich leise und hörte ihn leise lachen.
"Alles was meine Lieblinge wollen", Cody nahm alle Zutaten raus, die er brauchte und kochte meine Käse-Makkaroni. Am Ende saß ich zufrieden im Bett mit meiner Schüssel voll mit Essen und stillte mein und den Hunger des Babys. Cody war an meiner Schulter eingeschlafen und ich hatte mir noch ein bisschen Netflix eingeschalten. Schlafen konnte ich jetzt sowieso nicht.
Jaja Leute die Hormone. Ich bekomme es spüren. Aus meiner Familie ist jemand schwanger und ich pass öfter auf ihre ersten beiden Kinder auf, weil ihr Mann arbeiten ist und sie ist halt schwanger und braucht bisschen Ruhe und so ihr wisst bescheid. Jedenfalls pass ich halt auf die auf und immer wenn ihr Mann kommt und irgendwas falsch macht in ihren Augen, eskaliert sie, aber er ist trotzdem immer total ruhig und lieb zu ihr. Mega süß die beiden. Wie Cody und Megan :D
schreibt mir wieder mehr vergangenheitswünsche :D
Voten und kommentieren :D
Euer BrooklynGirl:*
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Psychos DNA
Teen FictionBale Black wohnt mit seinen Eltern in Washington, Seattle. So wie Megan und Cody es immer geplant hatten. Raus aus Moncks Corner. Die Gerüchte vergessen und endlich frei Leben. Nie hatten sie ihrem Sohn von diesen Gerüchten erzählt. Er sollte kein...