kapitel 32

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P.o.V. Amelie/Chloé

Ich sitze heulend in meiner Küche, um mich herum Berge von essen. Mein Bauch platzt fast, doch ich kann nicht anders und esse immer weiter und weiter. Kuchen, Eis, Kekse, Pizza, Nudeln, Schokolade.... Ich könnte kotzen, und sie sie ist immer in meinem Kopf, macht mich fertig, zeigt mir meine schwäche. Ich bin ein ekliges Stück Dreck, ohne Selbstkontrolle. Ich merke wie das essen wieder hochkommt. Und renne in mein Bad, der Finger geht wie automatisch in meinen Hals, sofort kommt alles wieder hoch. Ich kann erst aufhören, als mein Bauch komplett leer ist. Das kratzen in meinem Hals zeigt mir, das ich es gerade noch Geschäft habe. Doch was wenn es schon dran ist. Sofort renne ich panisch vor meinen Spiegel. Ich breche heulend zusammen, innerlich höre ich ihre laute lache wie sie mich auslacht, sie weiß wie schwach ich bin. Ich könnte durchdrehen. Mein Spiegelbild starrt mich an, über all an mir hängt dieses widerwärtige fett herunter, meine Hand liegt auf meinem Bauch und ich merke unten das kleine Stückchen "fett". Ohne auch nur einen funken Kontrolle zu haben, greife ich zum Messer. Tränen laufen mir über die Wangen und ich setze an. Blut tropft von meinem Bauch auf den Boden, immer mehr und mehr. Bevor ich umkippen schaffe ich es noch mein Handy zu schnappen. Ich rufe ihn an,"Stephen Hilfe..." danach bin ich weg.

Schreiend wache ich auf. Ich schreie und schreie immer mehr. Jace drückt mich an seine brust. Ich merke wie die Tür aufgeschlagen wird. Stephen und der Rest steht in meinem zimmer. Alle gucken mich ungläubig an. Ich stehe schwach auf. Bin kurz davor umzukippen, doch ich laufe schwankend zu meinem Spiegel und lege meine Hand auf meinen Bauch. Merke die schmerzen die wieder aufkommen, hilflos gucke ich zu Stephen. "hilf mir.."
Und wieder wird alles schwarz

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Auch Eis kann ZerbrechenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt