kapitel 33

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P.o.V. Jace

Steph hat sich Amelie geschnappt und ist mit ihr zum Wohnzimmer und hat sie auf die chouch gelegt. Man könnte sagen sie schläft friedlich wie ein Engel, wenn man davon absieht das sie schreit, schreit als würde der Teufel persönlich an ihr zerren. Sie reißt mit ihren dünnen langen Fingern an ihrem Bauch herum. Stephen's Gesicht ist Schmerz verzerrt. Und ich fühle mich wie ein Idiot. Ich stehe hier und kann nichts für sie tun.
Ihre schreie erfüllen das gesamte Haus.
"nicht schon wieder"
Ich gucke Alec an, was zur Hölle meint er damit.
Er versteht mich und antwortet "naja vor ca. 3Jahren gab es sowas Schon mal, nur in London."
Ich verstehe nichts, dank Stephen's Blick hält Alec jetzt auch noch seinen Mund.

Ich fühle mich so unglaublich nutzlos. Das einzige was ich sinnvolles tun kann, ich setzte mich neben amelie. Stephen's Augen ruhen die ganze zeit auf mir. Ich streiche ihr behutsam über die Haare.
Meine Hand ruht auf ihrem Kopf, ich lege meine Stirn auf ihre.
"amelie, mein schöner schmetterling. Ich weiß nicht was du gerade durchmachst oder was du überhaupt hast. Doch du bist nicht alleine, egal was dir gerade in deinem inneren passiert, wir schaffen das zusammen."
Ihre schreie hören auf, doch ihr ganzer Körper zittert. Auf ihrem shirt bilden sich blutstropfen, sie hat sich ihren halben Bauch aufgekratzt. Was wurde diesem Engel nur angetan.
Ich hebe ihren Oberkörper an.und setzte mich zu ihr auf die chouch, sie klammert sich an mich, als wäre ich das letzte was sie noch hält, bevor sie fällt.

"shh kleiner schmetterling, ich bin bei dir, ich halte dich fest."

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Auch Eis kann ZerbrechenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt