Hogwarts,
31. Oktober 1943Heute war mein sechzehnter Geburtstag.
Als ich jünger war, konnte ich es kaum erwarten sechzehn zu werden. Und nun ist es soweit! Und zu meinem Vergnügen, war dann auch immer das grosse Halloween Festessen. Ich stellte mir gerne vor, das dies mein Geburtstagsgeschenk darstellen sollte. Bisher gewann ich näheren Zugang zu meinem Hauptziel der Begierde: Tom Riddle. Seit der zweiten Nacht dieses Jahres in Hogwarts, als wir im Astronomie Turm waren, ging ich zu den sogenannten 'Treffen' welche Tom veranstaltete.
Sie waren etwa ein mal im Monat.
Wo wir uns trafen, war jedes mal eine Überraschung. Da ich ein neues Mitglied war, war ich in der Regel die Letzte, die den Standort erfuhr. Das erste Treffen an dem ich teilnahm war im Verbotenen Wald. Dies fand ich nur heraus, indem ich Tom über den ganzen Abend verfolgte. Ich gebe zu, ich hatte Angst ihm in den Wald zu folgen. Es war bestimmt kein Zufall das man den Wald Verboten nannte. Da waren bestimmt unzählige gefährliche Kreaturen. Doch um mich trotzdem zu überzeugen hinzugehen, dachte ich mir, dass keine intelligenten Gründer ihre Schule neben etwas wirklich gefährlichem platziert hätten. Doch das wichtigste Argument, das mich aus der Tür geschoben hatte, war, dass wenn ich nicht aufkreuzen würde, Tom Riddle mir nie wieder Beachtung schenkte.
Ich war so weit gekommen, das würde ich für nichts auf der Welt aufs Spiel setzen.
Ich erinnerte mich deutlich an die Atmosphäre in meinem ersten Treffen. Jeder trug dieselbe Maske und Robe, die ich anhatte; Wir waren identisch.
Die Roben waren tief schwarz und mit so viel überschüssigem Material war es schwer, jemandes Körperform zu erkennen. Die Robe war mit Kapuze und bedeckte fast jeden Teil meines Körpers.
Die Maske war langweilig, ohne irgendwelche Verzierungen oder Markierungen. Sie hatte nur Löcher für Augen und den Mund. Einatmen war ziemlich unangenehm. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein lautes Geräusch machte, wann immer ich atmete. Somit gab mein Bestes, um meine Aufnahme von Luft zu beschränken. Tom hatte eine spezielle Maske an, eine mit Verzierungen. Damit jeder dort wissen würde, dass er der Anführer war.
Da jeder die gleiche Maske trug ausser Tom, war ich mir nie ganz sicher, mit wem ich meine Mitgliedschaft teilte. Ich war mir ziemlich sicher, dass Romule Lestrange, Peter Avery und Arthur Macnair ein Teil dieser Gruppe waren. Welche ich durch ihre Stimmen und Körpersprache erkannte, und dankbar hatte sich meine Vermutung bei der Suche nach dem zweiten Ort des Treffens gelohnt.
Für das, dass so viel Aufregung und Adrenalin in meinen Adern bei der ersten Nacht pumpte, stellte sich heraus, dass es ziemlich langweilig war. Ich erwartete ein aufwendiges Ritual, in dem ich zu Toms Geheimnisvereinigung miteinbezogen würde. Doch im Gegenteil, ich wurde nicht einmal als neues Mitglied erwähnt.
Keiner von den Mitgliedern sprach miteinander, wir durften falls wir was anmerken wollten nur mit Tom sprechen. Er konnte natürlich mit allen reden. Mit seinem Zauberstab hatte er einen Zauber auf seine Stimme gemacht, so dass es für uns nicht erkennbar war, wer sich unter der Maske des Anführers verstecken würde.
Vorsichtsmaßnahmen, nahm ich mal an.
Obwohl ich wusste, dass Tom in keiner Weise so perfekt war, wie er erschien, nahm er große Massnahmen vor, um die Welt vom Gegenteil zu überzeugen. Wahrhaftig, es gab keinen Weg um zu beweisen, dass Tom auf irgendeiner Weise mit diesen Treffen in Verbindung gebracht werden konnte. Die meisten dachten wohl, wir seien eine Lerngruppe oder sowas ähnliches.

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Heirs
ספרות חובבים(WARNING: MATURE CONTENT!) - The Life of Tom Riddle - Storyline: 1942 - 1981 Die Wahl zwischen seinem ultimativen Verlangen nach Weltherrschaft und dem, was ihm schon immer verweigert wurde: Liebe. Die Geschichte erstreckt sich von seinen Schuljahr...