Der Vater meiner Kinder

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Sie gingen direkt ins Wohnzimmer und redeten.
"Mach Tee." Flüsterte mir meine Mutter zu, was ich tat. Ich servierte es merkte die Blicke auf mich gerichtete waren. Ich fing mit dem Servieren beim ältesten an und als letztes bekam er sein Tee. Sie redeten durcheinander außer Lutrim, er war still, doch ich könnte sehen, wie seine Blicke bei Nahir und Tahir waren. Ich ging in die Küche da Tahir mich um ein Glas Milch bat. Ich holte ein Glas und schenkte die Milch darein.
"Du hast wahrscheinlich gehört, dass ich deine Kinder nicht will." Sagte Lutrim.
"Ja.." sagte ich traurig und legte die Milch zur Seite.
"Ich will dich nicht verurteilen, aber ich will sie nicht." Sagte er und packte mich an meinem Arm.
"Es ist schon schwer genug für mich zu wissen, dass du schon von einem anderen Mann angefasst worden bist." Redete er weiter.
"Verständlich." Gab ich ihn recht, wer wollte schon so eine Frau?
"Aber ich kann nicht ohne sie." Fügte ich nach einer langen Pause hinzu und nahm Tahirs Milchglas in meine Hand.
"Du kannst sie bei dem Vater lassen." Redete er weiter.
"Ich habe sie 9 Monate in mir getragen, da werde ich sie nicht zum Vater geben, sie sind sehr nett und sie werden dir nichts tun." Sagte ich und versuchte ihn ins gewisse zu reden.
"Ich überlege es mir, aber morgen heiratete ein guter Freund von mir und ich will mit dir dorthin gehen." Sagte er und ich nickte.
"Mama.." Sagte Tahir ängstlich und sah zu Lutrim.
"Ja, mein Schatz?" Sagte ich und kniete mich hin.
"Meine Milch.." sagte Tahir, doch seine Blicke waren immer noch bei Lutrim. Er nahm es und lief schnell weg. Ich merkte wie Lutrim Tahir hinter her sah.
"Ist was?" Fragte ich ihn skeptisch, was er verneinte. Auf einmal fing er an zu lächeln und verließ die Küche.
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Die Bombe ist noch nicht geplatzt! -👸🏻

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt