Der Vater meiner Kinder (3)

Der Vater meiner Kinder

Lutrim nahm meine Hand in seine. Ich wendete meinen Blick traurig an und nahm Tahir wieder zu mir.
"Mama, kann ich nicht heute bei Papa bleiben?" Flehte er mich an.
"Ja, bleib." Antworte Lutrim statt mir. Tahir freute sich und wollte runter. Er ging und umarmte Granit ganz fest. Ich nahm aus meiner Tasche die Medikamenten von Tahir raus, falls es ihm wieder schlecht ging.
"Hier, das ist für Fieber, das für schmerzen.." erklärte ich Njomza.
"Ich wusste ja nicht das Tahir so anfällig auf Krankheiten ist." Sagte sie lächelnd.
"Ist er nicht, aber wenn er traurig ist dann frisst er sich alles rein." Sagte ich traurig. Tahir hatte ein Problem, er könnte über seine Gefühle reden oder wenn ihn etwas bedrückte. Er war immer still obwohl er alles sah, nicht sowie Nahir. Das machte mich auf ein anderen Level fertig.
"Komm Nahir wartet zu Hause auf uns." Riss mich Lutrim aus meinem Gedanken.
"Nach Hause?" Wiederholte Granit.
"Ja, nach Hause." Sagte Lutrim mit einem Lächeln.
"Sara!" Sagte Granit böse.
"Was willst du eigentlich von meiner Frau?" Fragte Lutrim, und ging auf Granit zu.
"SIE IST NICHT SEINE FRAU VERDAMMT NOCHMAL, ICH WEISS GENAU WARUM DU MIT IHR HEIRATEST UND ESS DEIN PROBLEM IST ABER LASS SIE DA RAUS, ES IST EINE SACHE ZWISCHEN UNS!" Schrie Granit. Ich sah geschockt zwischen Granit und Lutrim hin und her. Was redet Granit da bloß?
"Was soll das heißen?" Fragte ich traurig und sah Lutrim an.
"DU BIST DOCH NUR EIFERSÜCHTIG, DASS ICH SIE HEIRATE UND DU ES NICHT GESCHAFFT HAST!" Schrie Lutrim Wütend zurück.
"DAS STIMMT NICHT, DU HUND!" Schrie Granit zurück. Lutrim zog mich aus der Wohnung raus und ich sah Granit an.
"Zemer, bitte geh nicht." Sagte er traurig und sah mich an.
"Er versucht dir ins Gewissen zu reden Sara, komm zu dir und Fall nicht drauf ein, du hast jetzt ein neues Leben und er ist Geschichte." Sagte Lutrim. Ich sah in sein Gesicht und merkte wie recht er hatte.
"Du hast in dein neuen Leben keinen Platz mehr für ihn." Sprach er weiter und ich nickte.
"Ich habe keinen Platz in mein Leben für Granit." Murmelte ich vor mich hin und ging mit Lutrim mit.