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Nach einer Weile kam Luan auf den Balkon.
"Sara findest du nicht das es langsam reicht?" Fragte er mich und nahm die Flasche aus meiner Hand.
"Die Sterne leuchten so schön." Lallte ich vor mich hin.
"Ich wäre so gerne da oben." Sagte ich lachend und zeigte auf die Sterne.
"Hör auf so ein Schwachsinn zu reden." Sagte Luan und nahm mich hoch. Er trug mich ins Bett dazu machte er noch die Spots an die an der Decke montiert waren.
"Das ist so schön." Murmelte ich und versuchte nach Ihnen zu greifen.
"Warum habe ich nie deine Eltern kennengelernt?" Fragte er mich.
"Meine Eltern? Sie sind nicht sowie deine und warens auch nie." Gab ich von mir und legte meine Hand zur Seite.
"Wie meinst du das?" Fragte er mich neugierig.
"Ich bewundere dich und deine Familie. Sie sind so....nett und liebevoll. Meine warens nie zu mir. Alles was ich wollte war nur etwas liebe von denen, jedoch bekam ich sie nie. Das komische ist das ich meinen Kinder versuche oder versuchte habe soviel liebe zu geben, die ich selbst nie bekommen hatte als Kind und als eine erwachsene Person, trotzdem wollen sie mich nicht. Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe." Sagte ich enttäuscht.
"Was ist mit Granit?" Fragte er verwirrt.
"Granit...er war der einzige von dem ich liebe spürte und er sie mir gab. All die Jahre habe ich es nicht vergessen können, das Wort Liebe ist eigentlich was emotional starkes Ding, was viele unterschätzen. Ich hänge an ihn und seine Liebe. Als ich das alles beenden wollte hat er mich aufgefangen und mir Mut gegeben. Nun ist er verheiratet und ich muss lernen ihn los zu lassen. Ein Mensch alleine trägt soviel liebe in sich, das kann man nicht glauben, dennoch muss er jetzt diese liebe Njomza geben und zeigen."
Mir fielen meine Augen zu und ich drehte mich zur Seite.
"Du hast mich vergessen." Hörte ich Luan traurig flüstern.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt