Der Vater meiner Kinder

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Ich ging ebenso mit den Kindern nach Hause. Ich merkte wie die Kinder müde waren und sie gingen auch direkt ins Kinderzimmer schlafen. Ich zog mein Pyjama an und legte mich ebenfalls hin und schloss meine Augen. Jedoch sah ich nur Alpträume und wachte weiß gebadet wieder auf.
"Granit.." flüsterte ich und fuhr mir mit meinen Händen über mein Gesicht. Ich schnappte mir meine Tasche und fuhr zu ihm nach Hause. Ich klingelte und er machte die Tür auf.
"Zemer.." flüsterte er und drückte mich gegen die Wand. Seine Blicke lagen auf mein freizügigen Pyjama. Es hatte einen Ausschnitt und als Hose war es ein Short. An seinen Atem nahm ich wahr, dass er alkoholisiert war. Er hob seine Kopf und sah mir in die Augen, doch es dauerte nicht lange, bis sein Blick auf meine Lippen lagen.
"Was machst du hier?" Lallte er.
"Ich habe dich im Traum gesehen und.."
Er stoppte mich in dem er anfing meinen Hals zu küssen. Ich bekam eine Gänsehaut, doch er hörte nicht auf, er war aggressiv, was ich spürte. Dennoch waren seine Lippen weich. Er stützte sie mit seinen Händen bei der Tür. Ich spürte wie mein Herz anfing zu rasen und meine Knie weich wie wackelpudding wurden. Er hörte kurz auf und hob seine Kopf.
"Geh.." lallte er und zog seine Augenbrauen zusammen. Er atmete aus seinen Mund aus.
"Gra..." wollte ich sagen, doch er ließ mich nicht aussprechen.
"Geh, bevor noch was passiert, du machst mich verrückt." Flüsterte er mir zu. Ohne das ich was sagen könnte legte er seine Lippen auf meine und fing mich an wild zu küssen. Er legte dieses Mal seine Hände auf meine Taille. Ich hatte alles an ihn vermisst. Er löste sich von mir.
"Komm..." sagte er und zog mich ins Schlafzimmer. Er drückte mich gegen seinen großen schwarzen Kleiderschrank. Er zog mich zu sich, sodass wir beide auf den Spiegel zu sehen waren. Er stellte sich hinter mich und sah in den Spiegel.
"Was denkst du wie viele Frauen sowie du bei mir Schlange stehen?" Flüsterte er mir ins Ohr. Ich blieb still und senkte meinen Blick.
"Nein, Zemer schau in den Spiegel." Befahl er mir, was ich tat.
"Beantworte mir meine Frage." Sagte er mit einer tiefen Stimme.
"Viele." Gab ich von mir.
"Ja, normalerweise würde ich dich ins Bett schleppen, aber er ist neu. Es ist mein Bett mit Njomza und keine Frau außer sie wird mit mir dort schlafen." Er zog an mich an meine Hand zu der Kommode und nahm ein Ringbox raus. Darin waren zwei Ringe zu sehen, eins davon war ein wunderschöner fünffacher Diamantring. Er nahm seinen raus, was schlicht in Silber gehalten war und zeigte sie mir.
"Njomza, Zemra time." War in sein Ring eingraviert.
"Ist es nicht wunderschön?" Fragte er mich worauf ich nickte. Er packte sie wieder ein und ich ging zur der Ausgangstür. Granit packte mich an meinem Arm als ich die Tür aufmachen wollte. Er hielt in der Hand ein Bademantel.
"Zieh dir das drüber." Sagte er streng.
"Es passt schon, immerhin denke ich nicht das du das allen Frauen sowie ich, einen Bademantel von dir gibst." Sagte ich traurig.
"Nein, du hast recht, aber trotzdem zieh dir das drüber." Sagte er und sah mir in meine Augen. Ich verneinte es und er zog es mir mit zwang an. Zum Schluss machte er nur eine feste Schleife und ich ging.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt