Der Vater meiner Kinder

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Das Wasser prasselte auf uns und er lehnte seine Stirn gegen meine.
"Ich fühle was für Njomza, aber ich könnte dich nicht vergessen." Sagte er.
"Du bist immer noch in mein Gehirn, ich sehe dich überall wo ich bin, auch wenn ich bei Njo bin." Sagte er. Ich starrte ihn geschockt an.
"Du kannst dich also nicht entscheiden zwischen uns?" Fragte ich ihn.
"Es tut mir leid.." flüsterte er.
"Warum willst du dann, dass ich schwanger werde und nicht Njomza?" Fragte ich ihn traurig.
"Du weißt doch wie sehr ich noch einmal Vater werden will." Gab er mir als Antwort.
"Das ist nur ein Teil Antwort auf meine Frage." Gab ich zurück.
"Weil du die Frau bist von der ich das Baby will!" Sagte er und kam mir näher mit seinen Lippen. Er legte seine weichen Lippen auf meine. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Meine Hände legte ich auf sein Hinterkopf. Er löste sich von mir und fing an zu lachen. Ich starrte seine Haare an, die locken angenommen haben.
"Du hast meine Locken immer geliebt." Sagte er und ich merkte wie seine Augen leuchteten.
"Ja." Bestätigte ich ihn, ich schluckte, weil mit wieder tausend Gedanken durch den Kopf schwirrten. Was machte ich den da eigentlich?
"Granit, kannst du mich absetzen?" Fragte ich ihn und er tat es ohne was zu sagen.
"Es ist wegen Njo stimmts?" Fragte er leicht wütend.
"WARUM MACHST DU UNS SO SCHWER?" Schrie er um die Gegend. Ich verließ die Dusche und zog mir andere Sachen an.
Traurig legte ich mich ins Bett. Ich war gerade mit einem verheirateten Mann in einer Wohnung und erfahre, dass er Gefühle für seine Frau hatte. Ich musste so schnell wie möglich von hier weg. Ich musste mit meinen Kindern weg von Dresden, von dem allem. Warum zerstörte ich nur alles?

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt