Der Vater meiner Kinder

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Es fing an dunkel zu werden. Ich schaute auf den Himmel und bemerkte das es nicht lange dauern würde bis ein Gewitter kam. Ich stand auf und versuchter den ganzen Weg zurück zu geben. Ich stolperte und fiel hin, es fing stark an zu regnen. Meine Tränen vermischten sich mit dem Regen und ich spürte wie mein Make-up anfing über mein Gesicht zu laufe. Verzweifelt schaute ich mein Kleid an aus einem wunderschönen unschuldigen weiß wurde ein schwarz braun Ton durch den dreck. Ich zog meine high heels aus und stand auf. Nach einer Weile fand ich den Weg zurück. Lutrim kam verzweifelt auf mich zu gelaufen.
"Sara!" Sagte er und zog mich zu sich. Er drückte mich gegen seine Brust. Ich fühlte mich dabei so ekelhaft. Er zog mich ins Auto, ich schnallte mich an und starrte auf meine Hände wie ich auf mein schoss hatte. Meine Tränen hatten aufgehört, weil ich keine mehr hatte. Mein ganzes Leben bestand aus weinen, immer aufs neue nahm ich mir vor es nicht mehr zu machen, doch es klappte nicht.
"Sara." Sagte Lutrim besorgt.
"Fahr.." sagte ich traurig und sah ihn nicht an.
"Sara, ich wollte nicht das du es so erfährt, ehrlich.." Er drehte meinen Kopf zu sich, doch ich starrte auf seinen Schoß.
"Schau mich an, bitte!" Hauchte er mir gegen mein Gesicht. Er war mir so nahe gekommen, dass ich seinen Atem spürte. Ich verweigerte es ihn anzuschauen.
"Granit und ich haben uns gestritten und nein, wir sind keine Freunde. Ich wollte mich an ihn rächen..." stoppte er.
"In dem du mit mir heiratest, das war deine Rache, du hast mich von meinen Vater gekauft." Beendete ich den Satz.
"Sara, ich hab mich in dich verliebt, die Rache ist mir egal, ich will mit dir glücklich werden, ich hab verstanden, was Granit an dir liebt!" Sagte er und hielt meine Hand in seine.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt