106

551 35 18
                                    

"Ich...weiß." Sagte ich und ließ ihn los.
"Zemer, sie liebt dich mehr als Njomza, ich habe sie noch nie so glücklich gesehen." Sagte er lächelnd.
"Verlass uns nicht." Sagte er bittend.
"Granit, ich würde für Sara alles tun, aber..." blieb ich stehen und schaute auf den Boden.
"Du, Sara, Lorda, die Jungs und ich, mehr brauchen wir nicht." Sagte er und sah mich hoffnungsvoll an.
"Und die anderen zwei?" Fragte ich.
"Ich bezweifle, dass Njomza sie her gibt, sie will nur Sara nicht." Sagte er traurig.
"Ihr eigenes Kind will sie nicht aber dafür wollte sie meine Kinder, die nicht ihr gehörten?" Sagte ich und lachte sarkastisch.
"Njomza ist eifersüchtig auf dich, wegen Sara. Sie liebt dich, Sara bitte."
Er versuchte es mir ständig auszureden, doch meine Entscheidung stand fest.
"Du bist verheiratet und Nona würde es nicht toll finden." Sagte ich emotionslos.
"Wenn du willst, nehme ich Sara einfach mit nach Berlin und zieh sie dort auf, sowie Lorda."
"Damit sie denkt, dass Luan ihr Vater ist?!" Fragte mich Granit leicht wütend.
"Ich will nicht nochmal soviele Jahre weg von dir sein! Ich will nicht ständig an dich denken müssen!" Erhob Granit seine Stimme. Er packte mich dabei an meinem Oberarm und rüttelte mich.
"Weißt du was traurig ist. Ich hab dich weder groß gezogen, noch Nil ich deine Mutter. Ich hab deine Kinder in mir getragen 9 Monate lang und hab sie groß gezogen, alleine. Ohne die Hilfe von meinen Eltern oder deiner. Trotzdem sagst du das zu mir und nicht sie." Sagte ich traurig und schon wieder fiel mir ein, was für eine schlechte Mutter ich war. Meine Mutter hatte dich recht damals, aus mir würde nicht mal eine gute Mutter werden.
"Nahir und Tahir...sie waren sehr traurig als du gingst." Sagte Granit aus dem nichts.
"Sie wollten bei Njomza bleiben, Granit hör auf lügen zu erzählen. Sie waren weder traurig sonst noch was!" Sagte ich voller Tränen.
"Es tut mir leid." Flüsterte mir Granit zu.
"Muss es nicht, wenn sie mit ihrer neuen Mutter glücklich sind, dann freut es mich." Sagte ich und zog wie ein Schwamm meine Tränen wieder in mich ein.
"Ich habe ja noch ein Kind, die ich mit meiner übrigen liebe großziehe." Sagte ich schwach lächelnd.
---
Das wars mit der Lesennacht!

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt