Der Vater meiner Kinder

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Es klopfte an der Tür und der Arzt kam rein.
"Es tut mir leid, dass ich die störte." Sagt er freundlich lächelnd.
"Macht nichts." Sagte ich verschlafen.
"Wie gehts es Ihnen?" Fragte mich der Arzt.
"Gut." Sagte ich lächeln, doch lag immer noch im Bett.
"Das freut mich." Lächelte er mich und ging aus dem Zimmer. Ich sah auf die Uhr wir hatten schon 18:00 Uhr und das bedeutete Essenszeit. Ich ging runter, wo sich ein Buffet befand. Ich nahm mir alles auf den Teller, wozu ich Lust hatte und setzte mich alleine auf einen Tisch, ich fing an zu essen. Ich fühlte mich immer schlechter und schlechter. Ich stand auf und ging in mein Zimmer, dort angekommen lief ich aufs Klo und begann mich zu übergeben. Es ging mir selten so schlecht, wie jetzt. Ich drückte die Spülung und ging ins Waschbecken drüber. Ich wusch mir mein Gesicht und atmete tief ein und aus.
"Sara, Sara, Sara...merkst du eigentlich wie schwach du bist, du tust nur so auf stark.." sagte mein Spiegelbild lächelnd. Ich schloss meine Augen ganz fest und schüttelte mein Kopf.
Nein, du bist nicht schwach.." murmelte ich mir Mut zu. Ich ging in mein Bett und versuchte zu schlafen.
"Frau Zefi?" Klopfte es an meiner Tür.
"Ja?" Sagte ich und eine Krankenschwester kam rein.
"Sie haben gar nichts gegessen, gehts Ihnen gut?" Fragte sie mich besorgt.
"J...nein." Sagte ich die Wahrheit.
"Ich hab alles übergeben, was ich gegessen habe." Sagte ich leise.
"Das klingt nicht gut.." sagte sie traurig.
"Wollen Sie eine Pizza, soll ich es bestellen, eigentlich darf ich es nicht aber ja." Sagte sie schüchtern lächelnd.
"Nein, danke." Sagte ich.
"Ich glaube nicht das ich in der Lage bin etwas zu essen." Fügte ich hinzu.
"Hmmm.." sagte sie und ihr Handy fing an zu klingeln. Sie stand auf und ging weiter weg von mir.
"Ja, sie ist bei mir." Sprach sie in das Handy.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt