Der Vater meiner Kinder

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Granit kam ebenso ins Schlafzimmer und sein Handy fing an zu läuten.
"Jeta jem." Las ich drauf, er nahm es an.
"Ich hab dich auch vermisst, Zemer." Sagte er ins Handy. Ich versuchte alles auszublenden, doch schaffte es kaum. Ich ging in die Küche um es nicht mehr zu hören. Ich könnte es nicht ertragen. Granit kam neben mich hin und zog mich zu ihn. Er verabschiedete sich und legte auf.
"Sara, was ist dein Problem?" Fragte er mich. Ich blickte ihn ab und machte mir erneut Kamillentee.
"Du bist eifersüchtig." Sagte er plump.
"Ich bin nicht eifersüchtig, sie ist deine Frau. Wie gehts meinen Kindern?" Fragte ich und schüttete erneut das Wasser in die Tasse.
"Nahir und Tahir sind wütend auf Njo, aber sonst gehts Ihnen gut. Sie haben ihre Mutter vermisst." Sagte er grinsend.
"Ich habe sie auch vermisst." Sagte ich sehnsüchtig.
"Natürlich haben sie den Papa auch vermisst." Lachte er. Ich trank den Tee aus
"Reden wir Klartext." Sagte er aus dem nichts.
"Was sollen wir reden Granit, du hast Gefühle für njomza." Sagte ich und starrte die Tasse an.
"Das ist doch normal, immerhin ist sie meine Ehefrau. Sie heißt Musa im Fam-" ich unterbrach ihn, weil ich das nicht hören könnte.
"GRANIT HÖR AUF!" Sagte ich wütend und schlug mit meiner Faust auf den Tisch.
"ICH WILL DAS NICHT HÖREN VERSTEHE ES ENDLICH!" Fing ich an zu schreien.
"SARA, ES REICHT!" Schrie er mich an. Er packte mich am Arm und zog mich ins Schlafzimmer. Er schubste mich aggressiv aufs Bett.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt