Der Vater meiner Kinder 100 Kapitel

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"Müsst ihr gehen?" Fragte Lorda traurig. Sie stand vom
Bett auf und umarmte Granit. Ich sah geschockt Lorda an, sonst umarmte sie doch nur Luan.
"Nein, Loqk." Sagte Granit und nahm sie hoch, er küsste sie an der Wange und Lorda freute sich wie verrückt.
"Dann gehen wir." Sagte Tahir und die beide gingen aus der Wohnung. Ich nahm Sara in die meine Arme und sie umarmte mich ebenfalls. Meine Augen blieben bei Granit und Lorda hängen. Was er wohl machen würde, wenn er wissen würde, dass sie seine Tochter ist. Beide redeten und lachten viel, anscheinend verstanden sie sich super. Plötzlich fing Sara an zu weinen und Granit drehte seinen Kopf zu mir.
"Sie hat wohl Hunger." Sagte Granit aus dem nichts.
"Sie braucht Muttermilch." Sagte ich traurig.
"Nein, sie trinkt normale Milch, Njomza hat sie nie gestillt. Sie kennt sowas nicht." Sagte Granit traurig.
"Granit, sie ist viel kleiner als normale in ihrem Alter. Sie braucht Muttermilch, wegen ihre Knochen." Konterte ich und sah ihn geschockt an.
"Ich weiß, aber Njomza stillt sie nicht." Wiederholte Granit.
"Weil es Nona sagt?!" Schrie ich Granit an.
"Sara..." sagte Granit leise, ich wusste das es stimmt.
"Was für eine Mutter hast du eigentlich, nur wegen so einem Namen. Das ist dein Kind Granit und was machst du?! Es ist dir scheiss egal, du hast dich nie behaupten können, nur vor mir. Nur mich hast du geschlagen und betrogen, mehr kannst du auch nicht!" Schrie ich erneut mit Tränen in den Augen.
"Du hast Mama geschlagen?" Fragte Lorda ängstlich. Sara weinte noch immer, zum Glück hatte ich noch Milch, da ich Lorda lange gestillt hatte. Ich ging ins Bad und fing an Sara zu stillen. Als erstes verzog sie ihr kleines Gesicht, doch danach gewöhnte sie sich dran. Sie fing an zu nuckeln und schlief schließlich friedlich ein.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt