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Ich ging wieder zurück in meine Wohnung, doch hörte stimmen.
"SCHEISSE, IHR IST BESTIMMT WAS PASSIERT! VIELLEICHT HAT SIE DIESER MANN ENTFÜHRT?!" Hörte ich Granits stimme.
"WELCHER MANN?!" Schrie jetzt Albi hektisch.
"MA..MA." Weinte Tahir. Es schien alles so durcheinander zu sein.
"WELCHER MANN, GRANIT SAG ES!" Hörte ich Nahirs stimme wütend.
"Beruhigt euch, sie ist sicher irgendwo." Hörte ich Njomza sagen.
"IRGENDWO BEI DIESEN MANN, WENN ICH IHN KRIEGE!" Schrie Granit wütend.
"Albion und Granit beruhigt euch mal, sie geht uns nichts an! Dann melden wir es eben der Polizei." Sagte elisa, als wäre nichts gewesen. Ich öffnete die Tür und ging rein. Ich sah in die geschockten und erleichterten Gesichter von Granit, Nahir, Tahir, Albi und Njomza. Ich fühlte mich unwohl, da ich jeden soviel Stress verbreitete habe.
"Wo warst du?" Fragte mich Njomza ruhig.
"Wir haben uns sorgen gemacht." Fügte sie zu.
"Es tut mir leid, ich war kurz bei meinen Eltern und ihr habt alle geschlafen, da wollt ich euch nicht wecken." Entschuldigt ich mich.
"KANNST DU DIR NICHT DENKEN, DASS WIR UNS SORGEN MACHEN?!" Schrie Nahir mich an.
"DU BIST WIE EIN KLEINES KIND!" Fügte er hinzu.
"Nahir hat recht." Stimmte Elisa genervt zu.
"Nahir hat deine fresse." Sagte Granit streng. Nach einigen Minuten hatten sich alle beruhigt. Es wurde langsam Abend und ich wollte raus.
"Wohin?" Hörte ich Albis stimme von hinten fragen. Ich drehte mich um und sah ihn an.
"Zu meinen Eltern." Sagte ich und drehte mich wieder um.
"Soll ich dich fahren?" Fragte er, doch ich lehnte ab. Er kam näher zu mir, sodass ich seinen atmet spüren könnte.
"Sag ja, bitte." Flüsterte er und sah zum Wohnzimmer.
"Nein, danke." Lehnte ich erneut ab und schloss die Tür auf. Ich lief die Straße entlang, da ich Angst hatte. Dieses Gefühl verbreitet sich immer mehr in mein Körper. Ich begann zu zittern und spürte mein Herz schneller schlagen. Zum Glück war ich schon angekommen und ging rein.
"Endlich bist du da." Sagte meine Mutter.
"Lorda wartet schon in ihren Zimmer auf dich." Sagte sie, wobei ich nickte und in mein altes Zimmer ging. Als ich die Zimmertür aufmachte überkam mich ein regelrechter schock.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt