Der Vater meiner Kinder

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Nach einer Weile merkte ich wie Granit eingeschlafen war. Ich legte langsam meine Hand unter seine Wange und hob somit sein Gesicht auf.
"Zemer...geh nicht...bitte." Murmelte er im Schlaf. Ich musterten ihn und drückte ihn einen Kuss auf seine Wange. Granit öffnete leicht seine Augen und ich zog meine Hand unter seine Wange weg. Er nahm mein Gesicht in seine Händen und küsste mich. Er küsste mich einmal und entfernte sich dann von mir. Granit stand auf und drehte sich mit dem Rücken zu mir. Ich konnte es nicht realisieren, was Granit gemacht hatte. Ich starrte sein Rücken an und stand langsam auf. Als ich was sagen wollte, hörte ich Njomzas stimme von hinten. Sie kam angelaufen und umarmte Granit. Ich beobachtete wie Granit seine Hände auf ihre Taille legte und sie sich dann küssten. Da ich mir das nicht ansehen könnte sah ich weg. Ich spürte wie feucht meine Augen wurden und wollte umdrehen, doch als ich mich umdrehte stand Albion vor mir. Sein Gesichtsausdruck war genauso mit Trauer versehen. Aus dem nichts umarmte mich Albion und fing an zu weinen.
"Albion, was machst du da?!" Schrie Elisa von hinten wütend. Albi löste sich schnell von mir und sah Elisa an. Elisa hatte den Sohn von Ihnen auf den Arm, weshalb Albion sie nicht umarmen könnte.
"Was willst du überhaupt hier?" Fragte Elisa empört.
"Elisa, lass sie doch. Sie kannte Nona, doch auch." Nahm Njomza mich in Schutz.
"Ich sollte jetzt gehen, die Kinder sind zu Hause." Sagte ich leise und ging. Gehen was kein Ausdruck, als ich mich von Ihnen entfernt hatte lief ich mir voller Geschwindigkeit aus dem Krankenhaus. Ich verstand gar nichts mehr. Warum hat Granit das gemacht. Warum hat er mich geküsst und dann Njomza vor meinen Augen? Er liebte Njomza wirklich, sowie ich es beurteilen könnte.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt