Der Vater meiner Kinder

546 33 13
                                    

Ich schrieb Luan, dass er mich anrufen solle, doch er meldete sich nicht. Ein Tag verging und in den frühen Morgenstunden läutete es an der Tür. Ich machte verschlafen die Tür auf und es war Luan. Er sah aus wie immer und lächelte mich an, als ob nichts gewesen wäre.
"Was soll das werde?" Zischte ich leise, da Lorda noch schlief. Er atmete aus und sah mich traurig an.
"Sara, es tut mir leid." Flüsterte er und kam in die Wohnung rein.
"Was ist denn passiert?" Fragte ich besorgt. Ich kam ihn näher und ein starker Frauenduft kam mir entgegen. Ich stoppte und starrte in an. In der Zwischenzeit waren wir im Schlafzimmer.
"Sara, es tut mir leid." Wiederholte er sich, doch ich könnte es nicht glauben.
"Das stimmt nicht oder?" Fragte ich mit der letzten Hoffnung.
"Ich weiß nicht wie es passiert ist...bitte, glaub mir." Sagte Luans und hatte Tränen in den Augen. Ich setzte mich geschockt auf das Bett und starrte dem Boden an.
"Wer war es?" Fragte ich leise ohne meinen Blick zu heben. Luan blieb still und setzte sich zu mir.
"War es deine wunderschöne Sekretärin?" Fragte ich mit einer brüchigen Stimme.
"Sara.." murmelte Luan und sah mich von der Seite an. Ich habe es mir geschworen seid Granit keine einzige Träne für einen Mann zu vergießen. Ich stand auf und ging zur Lorda, da sie meinen Namen schrie. Ich tat neben ihr so, als ob alles normal wäre. Das Wetter wurde immer schlechter bis es zum regnen begann. Es regnete in Strömen. Es läutet an der Tür und ich machte wieder auf. Diesmal stand Granit mit Sara auf den Arm vor meiner Tür.
"Dürfen wir rein?" Fragte Granit halb durchnässt.
"Ma ma ha us rus geshmisn." Schluchzte Sara, die ebenfalls durchnässt war. Ich nahm Sara in meinen arme und lief mit ihr ins Bad, da sie noch krank werden würde. Ich duschte sie und zog ihr Sachen von Lorda an, die ihr viel zu groß waren. Ich hörte wie Granit mit Luan redete und sie lachten. Nach dem ich mit Sara fertig war legte ich sie schlafen.
Ich ging ins Wohnzimmer und beide starrten mich ohne was zu sagen an. Auf der anderen Seite hatte ich Granit und auf der anderen Seite Luan. Beide Männer die mir weh getan hatten.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt