107

577 35 18
                                    

Ich ging auf dem Zimmer ins Schlafzimmer. Granit folgte mir und wir bleiben vor dem Bett stehen. Ich sah die Lorda und Sara friedlich schliefen, Lorda hatte Sara umarmt und Sara hatte ein Lächeln in ihren kleinen Gesicht.
"Bitte geh nicht." Sagte Granit flüsternd. Ich ignorierte ihn und nahm mir eine Decke und ein Kissen auf dem Schrank.
"Ich gehe schon." Sagte Granit, doch ich hielt ihn auf.
"Schlaf du bei den Kindern, sie brauchen Vaterliebe." Sagte ich traurig und legte mich auf die Couch, Granit ging ohne was zu sagen. Ich nahm mein Handy und schrieb Luan, der mir auch nach einer halben Emsigkeit nicht zurück schrieb. In der führ wachte ich auf und bereitet wie jeden Morgen das Frühstück her. Wie aßen alle als Sara wach wurde. Ich lief ins Zimmer und sie fing an zu lächeln.
"Sala...Sala." Brabbelte sie vor sich hin.
"Ja, mein Schatz." Lachte ich, in so einer kurzen Zeit hatte ich sie so in mein Herz geschlossen als wäre sie mein Baby. Nach dem auch Sara gefrühstückt hatte schlief sie gleich wieder ein. Ich hatte so das Gefühl das sie erst neu zu sich kam. Sie war viel kleiner als normale Kinder in ihren Alter. Ich ging in die Küche und merkte wie Granit und Lorda redeten.
"Ja, ich liebe mein Vater." Sagte Lorda lächelnd.
"Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Mama mich mehr liebt als er." Fügte sie traurig hinzu. Ich ging schnell dazwischen und kam zum Vorschein.
"Warum isst du nichts?" Fragte Granit traurig.
"Ich habe kein Hunger." In er letzten Zeit hatte ich wirklich kein Hunger. Ich sah wie sich Granit schwer tat mir dem Essen, weshalb ich anfing ihn wie ein kleines Kind zu füttern. Lorda fing an zu kichern und wurde rot. Als Granit auch genug hatte räumte ich alles weg, bis Nahir und Tahir zum Vorschein kamen. Sie hatten beide rote Wangen und ihre Augen waren rot.
"Was ist passiert?" Fragte ich ängstlich und geschockt zugleich.
"Was interessiert es dich?" Fragte Nahir und drehte sich zu Granit um.
"Es interessiert mich schon immerhin bin ich eure Mutter." Sagte ich etwas wütend.
"MUTTER ZU SEIN HAT NICHTS DAMIT ZUTUN. DU HAST UNS ALLEINE GELASSEN, WEIL DU NICHT KLAR GEHKOMMEN BIST MIT DEIN LEBEN. DEINE FAMILIE HAT RECHT, WAS DENKST DU WARUM SIE DICH NICHT WOLLEN?! WEIL SIE WISSEN WAS FÜR EIN MENSCH DU BIST. ES IST NUR EINE FRAGE DER ZEIT BIS DU DIESES KIND AUCH IRGENDWO LÄSST, WEIL DU EIN EKELHAFTE EGOISTIN BIST! SAG NIE WIEDER DAS DU UNSERE MUTTER BIST, UNSERE MUTTER IST ZU HAUSE BEI UNSEREN GESCHWISTERN!" Schrie mich Nahir an. Ich hielt meine Hand vor meinen Mund und atmete tief ein und auf. Als ich ins Zimmer gehen wollte wurde ich von einer weichen Hand an mein Handgelenk festgehalten. Ich drehte mich um und sah in Tahirs Augen.
"Weißt du, wenn ich in deine Augen schaue, sehe ich nicht meine Mamas Augen, sondern die Augen einer fremden. Du bist nicht meine Mama sondern eine fremde, bitte hör auf zu sagen, dass du meine Mama bist, du bist es nicht und warst es nie." Sagte Tahir und diese Sätze waren wie eine Faust im mein Gesicht. Ich ließ endgültige meine Tränen raus. Sie flossen nur so über mein Gesicht.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt