Der Vater meiner Kinder

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"Ich muss zu Granit!" Murmelte ich und stand hektisch auf.
"Sara, beruhig dich!" Versuchte mich die Krankenschwester zu beruhigen, was sie nicht schaffte.
"Nein, nein.." murmelte ich und ging zu der Tür.
"Sara!" Schrie sie und zog mich an meiner Hand zurück.
"Du wirst jetzt hier bleiben!" Sagte sie streng und setzte mich ans Bett. Ihr Handy läutete und sie ging ran.
"Ok." Sagte sie nur und legte auf.
"Hier nimm diese Tabletten!" Sagte sie traurig und tat sie mir in mein Mund, obwohl ich es nicht wollte. Ich war immer noch unter der Wirkung von der Schlaftablette. Nach paar Minuten ging die hör auf und ich sah meine Mutter rein kommen. Ich sah alles verschwommen.
"Du wirst Granit nicht von Njomza trennen können." Flüsterte sie mir zu.
"Weißt du warum?" Fragte sie erneut und fing an zu kichern.
"Weil du von ihr nie raus kommen wirst." Erneut lachte sie.
"Mama, was habe ich dir getan?" Fragte ich kraftlos.
"Was denn nicht? Sie sagen zu mir, dass ich die Mutter einer Hure bin!" Schrie sie mich an und ich könnte den Hass in ihren Augen förmlich sehen. Mit ihrer ganzen Kraft klatschte sie mir eine.
"ICH WÜNSCHTE ICH HÄTTE DICH NIE AUF DIE WELT GEBRACHT!" Schrie sie weiter und zog an meinen schwarzen Haaren. Es brach mir meine Herz, dass sie sowas gesagt hatte.
"Es tut mir leid..." murmelte ich weinend.
"Das soll es auch, ich habe nur eine Tochter und das bist nicht du!" Sagte sie zurück. Ich erstickte förmlich an meinen Tränen.
"Sorg dafür, dass sie ihre Medikamente nimmt!" Sagte sie zu der Schwester.
"Aber das sind die falschen Medikamente und wird dafür sorgen, dass sie durch dreht." Sagte sie traurig.
"MACH DAS WAS ICH SAGE!" Schrie sie und ging aus dem Zimmer.
"Es tut mir leid, Sara..." sagte sie traurig und übergab mir die nächste Tablette, was ich nehmen sollte.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt