Der Vater meiner Kinder (3)

Der Vater meiner Kinder

Luan ging aufs Klo und ich folgte ihn.
"Luan, bitte können wir es klären?" Fragte ich verzweifelt.
"Was willst du klären?" Fragte er genervt.
"Es tut mir leid, ok, es tut mir leid. Ich habe drauf gelernt." Entschuldigte ich mich bei ihm.
"Dann beweis es mir. Nimm die Kinder und komm mit mir nach Berlin." Sagte er und lehnte sich gegen die Tür.
"Ok." Sagte ich und nickte mit meinen Kopf.
"Gut, dann fangen wir von vorne an." Sagte er und lächelte mich an. Ich ging zu den Kinder ins Wohnzimmer.
"Mam, ich liebe dich." Sagte Nahir und umarmte mich.
"Ich auchhhh!" Schrie Tahir und umarmte mich ebenso. Mein Handy läutete und Granit tief mich an.
"Ja?" Sprach ich in den Hörer.
"SARA! N..N...." hörte ich Granit weinen.
"GRANIT, WAS IST PASSIERT?" Schrie ich und ging auf den Balkon.
"N..NONA." Weinte er.
"WAS IST MIT NONA?!" Schrie ich panisch.
"KRANKENHAUS." Sprach er brüchig.
"GRNIT, BERUHIG DICH. ICH KOMME!" Schrie ich und ging aus der Wohnung.
"Sara? Wohin?" Rief mir Luan hinterher.
"I...ich k..komme. Pass auf die Kinder auf, bitte." Stotterte ich und lief ins Auto. Ich fuhr mit voll Gas ins Krankenhaus. Ich lief durch die Fluren und fand Granit am Boden weinend. Ich kniete mich hin und umarmte ihn. Ich konnte mich nicht halten und weinte mit ihn mit.
"Granit..alles wird gut." Versuchte ich ihn aufzumuntern.
"N..nein...sara." Schluchzte er. Ich hatte Granit noch nie so am Boden gestört gesehen.
"Granit.." flüsterte ich und er legte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich tat meine Hand auf seine Wange und ich merkte wie er seine Augen schloss.
"Granit, du wirst krank." Sagte ich und versuchte aufzustehen, doch er zog mich näher zu sich.
"W...wenn ihr was passiert...dann werde ich mir das nie verzeihen, Zemer." Sagte er mit einer heißeren stimme.
"Granit, rede nicht so." Sagte ich mit einer ruhigen Stimme. Ich musterte ihn von der Seite und merkte wie rot er geworden war. Seine Augen sein Gesicht, alles war rot. Mehr als rot.