Der Vater meiner Kinder

566 32 31
                                    

"Sara, du hast ja deine Medikamente noch nicht genommen." Sagte sie und übergab mir meine Medikamente. Ich nahm es zu mir, doch schluckte es nicht. Aurora ging wieder und Granit kam wieder zurück mit Tahir.
"Granit, ich muss aufs Klo.." sagte ich und er nickte. Er hob mich hoch und brachte mich aufs Klo, er schloss die Tür und stand vor mir, da ich auf dem Klodeckel saß.
"Also...wie soll ich das jetzt machen..." Sagte er.
"Dreh dich bitte um, ich mach das schon." Sagte ich und er nickte. Ich nahm ein Klopapier und spuckte die Tablette da rein. Ich hielt mich an der Halterung fest und stand auf. Es war ein tolles Gefühl wieder auf beiden Beinen zu sein. Anschließend drückte ich die Spülung. Granit drehte sich um und sah mich an. Doch ich fing an mein Gleichgewicht zu verlieren und fiel wieder, genau in dem Moment fing mich Granit auf. Unsere Gesichter waren seit langem nicht mehr so nahe. Ich könnte deutlich seine Augenringe erkennen. Mein Herz fing an schneller zu schlagen.
"Weißt du wie gern ich dich jetzt küssen würde." Sagte er und sah mich an.
"Wer hält dich davon ab?" Stellte ich die Gegenfrage.
"Du hältst mich ab, du hast alles kaputt gemacht." Sagte er und hob mich hoch.
"Wir könnten wieder so werden wie früher..." sagte er erneut und an seinen Blick merkte, dass er es ernst meinte. Er drückte mich gegen den kalten Marmor fließen.
"Ich will keine Affäre sein." Gab ich zurück.
"Nutten sind da um eine Affäre zu sein, außerdem brauchst du doch Geld." Sagte er und kam mit sein Gesicht näher.
"Granit, ich bin die Mutter deiner Kinder, was denkst du eigentlich was du von mir gibst?" Sagte ich wie wenig wütend.
"Mit wie vielen Männern hattest du schon was? Sag es mir, was willst du mir eigentlich erzählen?!" Sagte er und schlug mit seiner Flachen Hand auf den fließen ich zuckte zusammen.
"Denkst du ich bin so dumm und Merk es nicht, dass das alles ein Plan deiner Eltern sind? Ich hol dich da raus, wenn du meine Affäre wirst." Seine Honigbraunen Augen leuchteten nur, als er das sagte.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt