Der Vater meiner Kinder

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"Sara." Share Luan mit seiner sanften Stimme.
"WAS?! WAS LUAN!" Schrie ich ihn an.
"Bitte verheimliche es ihnen nicht." Sagte er und umarmte mich.
"ICH HAB SIE 9 MOMATE IN MIR GETRAGEN, GROSSGEZOGEN, ALS SIE KRANK WAREN WAR ICH DIE JENIGE DIE, DIE GANZE NACHT WACH WAR, WEIL ICH ANGST UM SIE HATTE. WAS HABEN SIE GEMACHT SIE HABEN SICH FÜR NJOMZA ENTSCHIEDEN, FÜR GRANIT. ICH HAB ANGST, ANGST DAS SIE GRANIT GENASO LIEBEN WIRD UND MICH ALLEINE LASSEN WIRD." Weinte ich.
"Sara, beruhigt dich." Flüsterte Luan mir zu und ich schloss meine Augen. Ich fiel ungewollt in ein Schlaf und wachte in der Früh von Lordas Geschrei auf. Ich stand auf und ging ins Babyzimmer. Luan hatte Lorda auf dem Arm und schaukelte sie hin und her.
"Ich glaub sie hat Hunger." Lächelte Luan mich an.
"Du glaubst es also?" Fragte ich lachend mit einer aufgezogenen Augenbraun. Ich nahm lorda und ging ins Schlafzimmer um sie zu stillen. Ich legte mich auf das Bett und deckte lordas Gesicht mit einem Tuch zu, sodass man nichts sah. Luan klopfte an die Tür und kam dann rein.
"Ich muss zu einem Meeting." Sagte er hektisch und zog sich seinen Anzug an.
"Hier sind die Schlüssel aus deiner Wohnung in Dresden." Sagte er und legte sie auf dem Nachttisch.
"Warum?" Fragte ich verwirrt.
"Ihr könnte nicht in dieser großen Wohnung alleine bleiben und das noch ohne mich. Ich ruf dich wieder an, wenn ich in Berlin bin." Sagte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Er küsste lordas kleine Hand und ging. Ich merkte wie lorda eingeschlafen war und legte sie aufs Bett. Ich starrte die schlüsseln an, doch legte es bei Seite. Ich setzte mich hin und frühstückte, als ich fertig war ging ich ins Schlafzimmer um mich anzuziehen und zu schminken. Als ich fertig war merkte ich wie lorda wach war und nahm sie mit ins Wohnzimmer. Ich drückte ihr die Fernbedienung in die Hand, damit sie beschäftigt war. Ich ging auf den Balkon um kurz zu telefonieren. Nach dem Telefonat ging ich rein und merkte wie konzentriert Lorda war und ihren Kopf hin und her nickte. Ich ging zu ihr und sah auf den Fernseher. Granit war zu sehen wie er rappte. Soweit ich es erkannt war es eine live Übertragung von der KMN GANG. Schockiert sah ich zur Lorda und sah, dass sie lächelte. Als plötzlich Zuna dran kam verging ihr das Lächeln. Sie hörte auch auf zu nickten. Ich nahm die Fernbedienung aus ihrer Hand und schaltete den Fernseher aus. Sie sah mich mit großen Augen an.
"Nein, mein Schatz. Wir gehen jetzt raus, du kannst ja später schauen." Sagte ich lächelnd und wechselte noch schnell ihre Windeln. Danach tat ich sie in den Kinderwagen und wir fuhren in den Park.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt