Der Vater meiner Kinder (3)

Der Vater meiner Kinder

In keinen fühlte ich mich wohl, obwohl sie wunderschön waren.
"Wie findest du das Kleid?" Fragte mich die Verkäuferin.
"Es ist wunderschön." Sagte ich lachend. Sie war so süß und tat alles damit es mich wohl fühlte im Geschäft. Es war ein langes Prinzessinkleid. Es hatte keine Träger, doch trotzdem war mein Brustteil voller Steine und Perlen. Es glitzerte wunderschön im Licht. So wollte es doch jedes Mädchen haben.
"Nimmst du es?" Fragte mich meine Schwiegermutter. Ich nickte.
"Herzlichen Glückwunsch." Sagte eine Frau und ich drehte mich um. Als Nona mich sah versteinerte sich ihr Gesicht.
"Danke." Sagte meine Schwiegermutter, anscheinend kannten sie sich nicht. Njomza kam genauso ins Geschäft und stellte sich zu Nona.
"Wow, Sara du schaust wunderschön aus." Sagte sie lächelnd, doch ich könnte es ihr Ansehen das sie mir böse war wegen gestern Nacht.
"Lass mich ein Foto machen." Sagte sie und zuckte schon die Kamera. Das alles wurde mir zu unangenehm und ich wollte in die Kabine mich umzuziehen.
"Warte doch Granit kommt auch." Rief Njomza und ich blieb vor schock stehen.
"Zemer?" Hörte ich Granits stimme.
"Schau mal Zemer, Sara in ein Hochzeitskleid." Sagte Njomza und ich drehte mich automatisch um. Granits blicke blieben bei mir hängen. Ich sah das die Schlägerei mit Lutrim seine Folgen hinterlassen hatte.
"Sieht sie nicht wunderschön aus?" Fragte Njomza. Ich merkte wie Granit Tränen in Augen bekam.
"Ich gehe." Sagte er stotternd und verließ den Raum. Ich ging schnell in die Kabine und zog mich um. Mein Herz schmerzte, warum musste er mich so sehen. Ich tat mir schwer nicht zu weinen.
"Komm, mein Kind." Sagte meine Schwiegermutter und ich wusste das sie es mit Granit verstanden hatte. Wir zahlten und stiegen in mein Auto ein.
"War er das?" Fragte sie mich und sah mich an. Ich nickte und schon liefen mir Tränen über mein Gesicht.