Der Vater meiner Kinder

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Ich ging ohne ein Wort zu sagen aus dem Zimmer. Granit saß im Wohnzimmer und kitzelte Tahir.
"Papa..hör auf.." lachte Tahir. Als Granit mich sah stoppte er und sah mich an. Tahir schien die Situation zu bemerkten und sah zwischen uns hin und her.
"Ich gehe mal ins Zimmer zu Nahir." Sagte er glücklich und ging.
"Zemer, ich spür das da was ist." Sagte er und stand auf. Nun stand er vor mir und sah mich an.
"Granit.." sagte ich verzweifelt.
"Zemer.." sagte er traurig.
"Das kann zwischen uns nicht gehen...es wäre besser, wenn wir es aufgeben würden, geh einfach zu Nijomza und heirate mit ihr." Sagte ich mit schweren Herzens. Ich könnte nicht fassen, was ich da von mir gab, ich weißte gerade den Typen ab den ich liebte für meine Kinder.
"Was habe ich wieder falsch gemacht, bitte sag es mir, ich machs wieder gut versprochen!" Sagte er besorgt.
"Es ist nichts zum gut machen, Granit." Sagte ich traurig. Er hob meinen Kopf und sah mir in die Augen, ich sah in seinen Augen die Trauer, die sich in ihn abspielte. Er kam mit sein Gesicht näher und küsste mich. Ich wollte nicht das der Kuss aufhörte. Er löste sich und sah mir tief in die Augen.
"Sag mir nicht, dass du nichts gespürt hast bei dem Kuss." Sagte er traurig und sah mich an.
"Nein, Granit. Ich habe nichts gespürt." Log ich und war meine Tränen nahe. Es war gelogen, ich fühlte mich in dem Moment so gut wie schon lange nicht mehr. Er ließ mich alles vergessen was rund herum war. Ohne ein Wort zu sagen verließ er traurig die Wohnung. Ich bleib gesteigert stehen und fasste mir an meine Lippen. Tränen liefen mir über mein Gesicht.
"Granit.." flüsterte ich während ich weinte. Sein Geruch hatte ich immer noch in meiner Nase. Schon wieder hatte ich ihn verloren und dieses Mal war es ganz alleine meine Schuld.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt