Der Vater meiner Kinder

557 30 16
                                    

Ich fuhr nach Hause und legte mich hin. Ich schloss meine Augen und versuchte Granit zu vergessen, seinen Duft, seinen Atem sogar seine Stimme. Mein Herz schmerzte wie verrückt als ich meine Augen schloss sah ich aufs neue immer sein ehe Ring, was da eingraviert war. Der Name von njomza nicht meiner. Ich würde weiterhin seine Kinder alleine gross ziehen ohne ihn. Irgendwann fiel ich auch in mein Schlaf.
"Mama, Mama!" Schrie Tahir und ich wachte auf. Ich merkte wie er sich zwischen meine Arme schlang. Ich küsste seine Stirn worauf er anfing zu lächeln.
"Mama, ich habe Hunger." Sagte er leise. Ich stand auf und ging ins Bad um mein Gesicht zu wachen danach fing ich an das Frühstück vorzubereiten. Nahir saß im Wohnzimmer und sah fern.
"Der Rapper Azet ist glücklich mit seiner neuen Freundin Njomza und die Fans flippen aus!" Ertönte es auf dem Fernsehen. Ich blieb geschockt stehen und sah Nahir an, woraufhin er mich auch ansah. Ich senkte meinen Blick und drehte mich um. Ich hoffte inständig nur das er echt glücklich war. Er hat es verdient, manchmal hieß liebe auch los zulassen, auch, wenn es weh tat.
"FRÜHSTÜCK IST FERTIG!" Schrie ich und beide kamen zum Esstisch. Ich saß mich hin dich ich hatte keinen Appetit.
"Iss doch was, sonst fällst du noch um." Sagte Nahir und starrte auf mein Teller.
"Ich hab kein Appetit." Sagte ich und atmete aus. Nahir sagte nichts mehr und aß weiter. Es läutete an der Tür und Lutrim kam rein. Ich stand auf und er musterte mich.
"Du musst dich noch fertig machen." Sagte er und sah auf die Uhr. Ich nickte und er folgte mir ins Schlafzimmer. Ich machte meinen Kasten auf und schaute die Kleider an die ich hatte. Er hielt mein Handgelenk und ich drehte mich zu ihn um.
"Zieh dich nicht mehr so an, wenn du aufstehst dann zieh dich auch ordentlich an, was wäre, wenn stand nur jemand anderes gekommen wäre und dich dann so gesehen hätte?" Sagte er mit einer bedrohlichen Stimme. Er musterte mein Pyjama gründlich und sah mich dann wieder an.
"Ich will auch nicht das du vor den Kindern so rum läufst!" Sagte er und ich nickte. Er ließ mein Handgelenk los und suchte mir ein schwarzes enges Kleid raus.
"Ich will das du bezaubernd ausschaust, aber das tust du so oder so." Sagte er. Er holte aus seiner Hosentasche einen Ring raus und steckte ihn mir an. Er sah mich an und fing an zu lächeln.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt