Der Vater meiner Kinder (3)

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"Komm mit mir bitte nach Hause." Sagte ich traurig.
"Nein, Mama. Mir geht es bei Oma gut." Sagte sie mit ihrer süßen Stimme.
"Papa wartet schon in Berlin auf uns." Sagte ich in der Hoffnung das sie kommen würde.
"Ich mag Dresden." Konterte sie.
"Willst du mich alleine lassen?" Fragte ich sie und sie sah mich traurig an.
"N..nein." Ich merkte sie ihre Augen sich mit Tränen füllten.
"Dann komm bitte." Sagte ich und sie nickte. Ich nahm sie hoch und ging mit schnellen Schritten aus dem Zimmer.
"Wohin?" Hörte ich meine Mutters stimme fragen.
"Tschüss Oma, wir gehen." Sagte Lorda. Ich machte schnell ein paar Schritte zur Haustür bevor meine Mutter mich ermahnte.
"Sara?" Sagte sie streng, ich wollte nicht hören. Ich fühlte mich schlecht und lief auf dem Haus mit Lorda am Arm. Ich lief so schnell ich könnte. So schnell bis ich hin fiel.
"Mama!" Sagte Lorda erschrocken.
"Ist dir was passiert?" Fragte ich schwer atmend.
"Nein...aber...Blut." Stotterte sie und fing an zu weinen. Ich sah auf meine Knie und merkte wie sie bluteten. Meine Hose hatte eine rote Farbe angenommen. Meine Handflächen bluteten ebenfalls. Ich nahm Lorda trotzdem hoch und lief nach Hause. Dort angekommen packte ich meine Sachen und stieg ins Auto. Wir fuhren nach Berlin. Ich musste alles vergessen, was in meiner Vergangenheit passiert war einfach alles. Soviele Jahre sind nun vergangen und ich könnte immer noch nicht damit abschließen. Spät in der Nacht erreichten wir Berlin. Lorda legte sich in sein Bett und Luan sah mich besorgt an. Ich öffnete den Kühlschrank und nahm mir eine Alkoholflasche raus.
"Sara." Sagte Luan, doch ich hörte nicht. Mir wurde alles zu viel, ich brauchte es gerade. Ich ging mit der Flasche auf den Balkon und betrachtete die Sterne. Ab und zu nahm ich ein Schluck und ließ mich berauschen. Die Sterne leuchteten so schön sowie der Mond. Ich spürte wie es mir besser ging. Eigentlich hasste ich Alkohol, doch genauso wie ich es hasste, liebte ich ihn an manchen Tagen.