Der Vater meiner Kinder

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Granit blieb still und sagte nichts.
"DAS IST DOCH EINE LÜGE!" Schrie Nahir durch den Raum. Lorda versteckte sich vor Angst hinter mir und klammerte sich an mein Bein.
"Nein, es stimmt." Lenkte schließlich Granit ein. Ich merkte wie Nahir am durchdrehen war und vor Wut anfing zu weinen. Genauso Tahir, er sagte nichts doch weinte wie ein Wasserfall.
"Kommst du jetzt Bab?" Fragte er Granit und Granit schüttelte seinen Kopf. Sie nickten und gingen ins Kinderzimmer. Ich sah traurig zu Sara rüber, die aus Angst schon zitterte. Ich nahm sie in meine Arme und drückte sie festen an mich. Granit stand hinter uns und umarmte uns von hinten.
"Granit, lass es." Sagte ich emotionslos. Ohne was zu sagen ließ er uns los.
"Mama, kann ich mit Sara spielen?" Fragte Lorda leise und ich nickte. Ich legte Sara aufs Bett und sie fingen an miteinander zu spielen.
"Warum hast du gelogen?" Fragte Granit aus dem nichts und sah mich traurig an.
"Weil solche Kinder nicht von mir kommen können. Das sind nicht meine Kinder, das sind Hurensöhne." Beendete ich meine Satz. Ich spürte keinerlei liebe mehr zu Ihnen, deshalb könnte ich es auch gewissenlos sagen.
"Sie sind nur so, weil.." wollte Granit sagen, doch ich unterbrach ihn.
"Sie waren als kleine Kinder auch so, nichts hat sich verändert, hör auf sie vor mir in Schutz zu nehmen! Ich will weder dich noch deine Kinder!" Bei jedem Satz würde ich wütender und wütender. Ich sah wie die Kinder an der Tür angelehnt standen und uns zu hörten.
"Du hast es doch gehört, sie will uns nicht. Lass sie Bab, sie will nur ihre Tochter, wer weiß von welchen Typen sie ist." Sagte Nahir und Lorda sah zu Nahir.
"ICH WEISS WER MEIN VATER IST!" Schrie sie Nahir an.
"Ach ja wer denn?" Fragte Nahir provokant.
"Lorda, mein Schatz. Hör auf." Sagte ich zu ihr mit einer ruhigen Stimme.
"LUAN IST MEIN VATER!" Schrie sie voller Wut und ich sah sie traurig an. Ich merkte wie traurig Granit über Aussage war und seine Blicke nicht von Lorda nehmen könnte.
"Naja, wenigsten hast du es ihr nicht verheimlicht wie bei uns. Wer unser Vater war." Sagte Tahir mit ruhiger Stimme, doch seine Augen waren rot angeschwollen.
"Bab komm endlich Mam wartet auf uns zu Hause. Sie hat auch gesagt wir sollen Sara mitnehmen." Sagte Nahir, sein Gesichtsausdruck war mehr als wütend.

Der Vater meiner Kinder (3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt