Der Vater meiner Kinder (3)

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Ich drehte mich um und sah Njomza vor der Haustür.
"Ich muss noch mit dir reden." Sagte sie und ich nickte. Sie sah zur Granit und er sah sie skeptisch an.
"Kommen gehen wir in ein Café." Sagte sie lächelnd.
"Aber lass das Mädchen hier." Ich nickte und sie führte mich in eine Bar.
"Also, was trinkst du?" Fragte sie mich freundlich.
"Eine Cola, bitte." Sagte ich, ich fühlte mich mehr als unwohl. Njomza ging und holte uns die Getränke.
"Bist du mit Alkohol gut?" Fragte sie mich leicht lächelnd und rührte ihren Cocktail mit ihren Strohhalm um.
"Nicht so." Flüsterte ich und nippte an meiner Cola.
"Was wolltest du mit mir reden?" Fragte ich sie neugierig.
"Du kennst doch Granit." Sagte sie nachdenkend.
"Ich will das du hier bliebst, bei ihm." Sagte sie und zog einen Schluck von dem Strohhalm.
"Warum?" Fragte ich verwirrt. Ich spürte wie mir übel würde, weshalb ich einen großen Schluck von der Cola machte.
"Sara, wenn du hier bist, dann ist er glücklich. Du willst doch auch das Granit glücklich ist oder? Immerhin lieben wir den gleichen Mann." Sagte sie und stützte sich ihren Kopf mit ihrer Hand ab.
"Nein...er ist dein Mann." Sagte ich nach langem überlegen. Ich fand keine Wörter. Ich könnte mich gar nicht konzentrieren.
"Schatz, bitte. Überleg mal, jetzt hast du die Chance ihn wieder zu bekommen und du nutzt es nicht aus? Nach all dem was er dir angetan hat? Das ist mehr als dumm von dir." Ihre Stimme ging in die verspielte Richtung, jedoch könnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Ich schüttelte meinen Kopf und starrte das Glas von Njomza an. Ich sah wie es sich bewegte und rauf und runter ging.
"Ich will keine Rache." Murmelte ich schwach. Ich merkte wie ein Mann sich den Tisch näherte und Njomza ihn ein Handzeichen machte. Er nahm mich hoch und trug mich irgendwelche Treppen hoch in ein dunkles Zimmer. Ich könnte weder schreien noch reden, obwohl ich alles mitbekam. Er legte mich aufs Bett und ich schloss meine Augen.