Kapitel 3

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*Matteo's Sicht*

M: Leute, Mamá hat recht. Wir sollten mal Hallo sagen.
N: Ja, wir benehmen uns wie Kleinkinder *gibt sie mir recht*
G: Wenn ihr meint *zuckt er mit seinen Schultern*
Wir schauen noch einmal kurz durchs Fenster und sehen, das Mamá aufs Fenster zeigt. Danach macht sie eine Handbewegung die sagt, das wir kommen sollen.
M: Kommt, wir gehen hin.
Wir folgten dem, was Mamá von uns wollte und gehen zu den neuen Nachbarn. Je näher wir kommen, desto mehr erkenne ich die Brünette. Sie sieht sehr sympathisch aus.
Ma: Also, das sind sie. Das ist Nina *legt Mamá ihre Hände auf Nina's Schultern*
L: Hallo Nina *gibt sie ihr lächelnd die Hand*
L: Ich bin Luna.
Luna also. Schöner Name.
L: Schön dich kennenzulernen.
N: Freut mich auch *lächelt Nina*
Krass, normalerweise ist Nina in der Gegenwart von anderen immer extrem schüchtern.
Ma: Das ist mein Jüngerer Sohn, Gastòn.
G: Hallo Luna *lächelt auch er*
L: Hallo Gastòn *lächelt sie zurück*
Ma: Und das, ist Matteo.
M: Der ältere *sage ich stolz*
Wow Matteo, super erster Eindruck. Klasse.
L: Okay...*lacht sie*
L: Luna mein Name.
M: Freut mich dich kennenzulernen *lächel ich charmant*
L: Darf ich mich jetzt geschmeichelt fühlen? *lacht sie*
M: Vielleicht*zwinker ich*
Luna lächelt verlegen.
N: Ja...ehm Luna, wollen wir vier heute was machen? *stört Nina den Moment*
Mi: Luna? Kommst du?
L: Würd ich gerne. Ich muss aber erst meinen Eltern helfen. Später?
M: Ja gerne.
Mo: Luna?
L: Okay. War schön euch kennengelernt zu haben. Wir sehen uns später *lächelt sie und läuft zu ihren Eltern*
Gastòn, Nina und ich gehen zurück zu uns und setzen uns in die Küche.
G: Wie findet ihr sie? *fragt er als wir sitzen*
N: Ich finde sie mega nett.
G: Das hat man gemerkt. Du warst überhaupt nicht schüchtern.
N: Ich weiß. Und du Matteo?
M: Ich finde sie auch Mega...
G/N: Hübsch? *grinsen beide*
M: Was?
G: Ach komm schon. Wie du sie angeguckt hast. Wie sie dich angeguckt hat.
M: Gar nicht...
N: Matteo, was ist los mit dir? Du hast mit keinem Mädchen mehr geflirtet nachdem du dich von Camila getrennt hast.
M: Na und? Ich find sie sehr nett. Und vielleicht auch ein wenig hübsch *Murmel ich den letzten Teil*
G: Ha! Du hast es gesagt! *zeigt er mit dem Finger auf mich*
Ma: Was hat wer gesagt? *kommt Mamá in die Küche*
M: Nichts. Gastòn, hat mal wieder seine Tage *sage ich genervt*
G: Stimmt gar nicht. Matteo hat zugegeben, dass er Luna hübsch findet.
Ma: Das wundert mich nicht. So wie er sie angeguckt hat. Wie sie ihn angeguckt hat. Und sie ist ja auch hübsch.
Danke Mamá. Bist echt ne große Hilfe. N: Also hast du's auch gesehen. Siehst du?
M: Ach nervt doch nicht.
Genervt schaue ich aus dem Fenster und sehe wie Luna eine Kiste schleppt, die nicht gerade leicht aussieht. Schnell laufe ich raus zu ihr.
M: Kann ich dir helfen? *lächel ich*
L: ach hey Matteo. Ja, die Kiste ist echt schwer *sagt sie leicht aus der Puste*
Mit einem Ruck hebe ich die Kiste hoch.
M: Wo will die Señorita sie denn hin haben?
L: Ins Haus *lacht sie leicht*
Im Haus stelle ich die Kiste ab und sehe mich etwas um.
M: Ich war noch nie hier drin *stelle ich fest*
L: Auch nicht bei den alten Nachbarn? M: Das Haus stand seit ich denken kann leer.
L: Achso. Ja, Papá will es komplett Sanieren lassen.
M: Ich könnt mir vorstellen, dass es ein sehr schönes Haus wird.
L: Hoffentlich. Vielleicht fehlt mir Cancún dann nicht mehr so. *sagt sie während wir auf den Hof wieder gehen*
M: Cancún? *frage ich irritiert*
L: Ja, da komme ich her.
M: Ah, also Mexikanerin? *grinse ich und bücke mich zu ihr runter*
Sie ist ein ganzes Stück kleiner als ich.
Mit hochgezogenen Augenbrauen verschränkt sie die Arme vor der Brust und grinst.
L: Ja, unterschätze mich lieber nicht, Italiener.
M: Woher weißt du...
L: Ich sag ja, unterschätze mich nicht *stellt sie sich auf Zehenspitzen und grinst mich an*
M: Also dann *lache ich*
M: Soll ich noch irgendwo helfen?
L: Danke, aber das war die letzte Kiste.
M: Also bist du fertig?
L: Ja, soweit schon.
M: Willst du mit rüber kommen? Nina ist auch da.
L: Gerne, danke. Ich geh mich noch schnell umziehen und dann komme ich *lächelt sie*
M: Gut dann bis gleich *lächel ich zurück*
Immer noch am lächeln, gehe ich zurück zu mir. Ich gehe rein, schließe die Tür und als ich mich um drehe, stehen die drei mit verschränkten Armen vor mir.
M: Was habt ihr denn geschluckt?
N: Was war denn das eben? *grinst sie*
M: Ich habe ihr geholfen.
G: Geholfen? *grinst auch er*
M: Ja. G-e-h-o-l-f-e-n *Buschstabiere ich es ihm*
Kopf schüttelnd setze ich mich an die Küchentheke und schaue aus dem Fenster.

The Girl next Door *Lutteo* *Abgeschlossen* #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt