𝐌𝐨𝐨𝐝 𝐒𝐰𝐢𝐧𝐠𝐬 ✦ 𝖸𝖮𝖮𝖭𝖬𝖨𝖭

Kapitel 60

Jimin

Es war mir unfassbar peinlich mit Yoongi darüber zu sprechen, was Jungkook getan hatte oder eher versucht hatte. Aber es tat gut, dass er bei mir war und mir zuhörte.

Und doch bekam ich bei seinem letzten Satz wieder Angst. Was wollte er mir zeigen? Und wie wollte er mir bitte das Gefühl nehmen, wenn ich es selbst nicht konnte? Langsam hob ich meinen Blick und sah Yoongi in die Augen.

,,Ich..ich vertraue dir, Yoongi. Z-Zeig es mir..", und damit fühlte sich Yoongi bestärkt und seine Lippen legten sich direkt wieder auf meine, schmiegten sich sanft an diese und genießerisch erwiderte ich den Kuss.

Währenddessen hob mich Yoongi hoch, drückte mich fest an sich, löste sich aber nicht als er mich offensichtlich aus dem Badezimmer trug.

Schon bald spürte ich Yoongi's Zunge, die sich zwischen meine Lippen schob und als ich ihr Eintritt erlaubte, umspielte seine Zunge meine und etwas erstaunt keuchte ich auf. Ich dachte immer, dass so etwas eigentlich komisch sein würde oder ekelhaft, aber gerade in diesem Moment gefiel es mir und ich wollte mehr - mehr von Yoongi.

Unter mir knisterte etwas auf und damit wusste ich, dass er mich aufs Bett gelegt hatte. Aus Luftmangel löste sich Yoongi von mir und sah mich dann noch einmal unsicher an.

,,Willst du das wirklich, Mochi? Fühle dich zu nichts gedrängt und höre auf das, was du willst."

Kurz musste ich wegen seiner Fürsorge lächeln und zog ihn am Nacken wieder näher zu mir. Woher ich diesen plötzlichen Mut hatte, wusste ich selbst nicht aber er da und in diesem Moment freute mich das.

,,Ja, Yoongi. Ich will das wirklich."

Doch statt, dass Yoongi mich wieder küsste, setzte er seine Lippen an meinem Hals an und küsste mich dort zärtlich - bereitete mir auf der Haut eine Gänsehaut und kurz erschauderte ich. Erst als er anfing, an meinem Hals zu saugen, keuchte ich auf. Was machte er da?

,,Mochi...weißt du eigentlich, wie schön du bist?", fragte mich Yoongi unerwartet und ich machte große Augen, doch stattdessen lachte er nur und küsste dann wieder meinen Hals, entlang runter bis zu meinem Oberkörper. Wieder machte sich die Angst in mir breit und ich zitterte leicht, was Yoongi natürlich direkt bemerkte.

,,Mochi..du brauchst keine Angst du haben..wenn es dir nicht gefällt, dann sag es mir sofort, ja? Ich will dir nicht weh tun."

Ich umrahme seine Wangen mit meinen Händen und schmiegen meine Lippen an seine. Yoongi seufzt erleichtert in den Kuss hinein und drückt mich tiefer ins Bett. Ein Luftzug sagte mir, dass er sich über mich gebeugt hatte.

Vorsichtig küsste er mich wieder hinunter, immer weiter bis er bei meiner Mitte an kam und einen sanften Kuss auf der Spitze platzierte. Das entlockte mir ein stöhnen und sofort wurde ich rot in meinem Gesicht, von Yoongi kam nur ein Lachen.

,,Das muss dir nicht peinlich sein, Mochi. Wie gesagt, ich werde nichts tun, was du nicht willst. Also, lehne dich entspannt zurück und lass mich nur machen~"