Jimin
Seine Worte machten mich glücklich. Vermutlich waren es die schönsten Worte, die ich jemals von einem Menschen gehört hatte und genau deshalb trieben sie Tränen in meine Augen.
Schniefend wischte ich mit meinem Handrücken über die Augen und nahm Yoongi einfach in den Arm. Ich liebte ihn. Ich liebte ihn mehr als mich selbst. Er war das Beste, was ich haben konnte. Sanft kraulte ich durch seine Haare und spürte einfach, wie unfassbar weich diese waren.
Genau dann fiel mir auch auf, wie sehr ich diese Minthaare von ihm liebe. Sie standen ihm einfach perfekt und sahen an ihm so gut aus.
,,Ich liebe dich auch, Yoongi. Mehr als alles andere.", antwortete ich ihm dann und spürte, wie er seine Arme fester um mich legte.
,,Aber ich müsste dann jetzt duschen.", unterbrach ich die angenehme Stille und lachte dazu noch, doch aus irgendeinem Grund stimmte Yoongi nicht mit ein. Verwirrt löste ich mich von ihm und mustere ihn. ,,Was ist los, Yoongi?"
Ein besorgter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit und vorsichtig hob er meinen Arm hoch, damit ich ihn genauer betrachten konnte. Noch immer war dieser rot. Zwar war es deutlich schwächer als gestern, aber man konnte genau sehen was ich getan habe.
,,Das wirst du nicht mehr machen, klar?", befahl er mir leicht streng und ich senkte den Kopf. ,,Mochi..weißt du, wie weh das tat dich so zu sehen?"
,,Ich mache es nicht mehr.", versprach ich ihm und schenkte ihm dann ein Lächeln. ,,Versprochen, Yoongi. Das war...das war einfach nur eine Kurzschlussreaktion.."
,,Das glaube ich dir, aber es tut dir nicht gut.", Yoongi drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn. Diese Fürsorge kannte ich von ihm und dennoch machte sie mich jedesmal glücklich. Ich sah mich nach den Klamotten um und entdeckte dann wieder den Pullover von Yoongi, den ich von ihm bekommen habe.
,,Yoongi?", wandte ich mich noch einmal an meinen Freund und das zu sagen tat einfach gut. ,,Darf...darf ich deine Sachen behalten?"
Nun entlockte ich doch ein Lachen von ihm und er nickte. ,,Natürlich, Mochi. Sie stehen dir."
Glücklich nahm ich also den Pullover in die Hand und noch einige andere Sachen, ehe ich aus dem Zimmer direkt ins Bad huschte.
Schnell duschte ich mich dort ab und zog nun die Sachen an. Ich liebte diesen Pullover, er war weich und kuschelig und roch unfassbar toll nach Yoongi. Und deshalb würde ich ihn so oft es geht anziehen, genauso wie seine T-Shirts.
Frisch angezogen und mit gemachten Haaren machte ich mich wieder auf den Weg zu Yoongi, welcher sich auch mittlerweile angezogen hatte. Ohne zu zögern setzte ich mich auf sein Schoß.
,,Was machen wir heute, Yoongi?", fragte ich ihn lächelnd und es wurde breiter, als er seine Arme um mich legte und sein Kopf auf meiner Schulter ablegte.
,,Hm..wie wäre es wenn wir heute wieder zu unserem Platz gehen, Mochi?", fragte er mich und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Sofort klatschte ich fröhlich in die Hände und nickte.
Und es machte mich noch glücklicher, dass Yoongi nun auch sagte, dass es sein Platz sei.
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𝐌𝐨𝐨𝐝 𝐒𝐰𝐢𝐧𝐠𝐬 ✦ 𝖸𝖮𝖮𝖭𝖬𝖨𝖭
FanfictionMit einer Krankheit zu leben ist nie einfach. Besonders, wenn diese dafür verantwortlich ist, dass man ständig Stimmungsschwankungen hat. Doch trotzdem versucht Yoongi nach seinem Umzug nach Busan ein normales Leben zu führen. Schnell merkt er, dass...