Kapitel 62

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Lindsay's Sicht

"Du hast zwanzig Minuten Zeit dich zu erklären wo du warst und mich belogen hast! Sonst sehe ich keine Zukunft mehr für uns mein Vertrauen zu dir ist stark gesunken also lüg mich nicht nochmal an!", warnte ich ihn vor und verschränkte meine Arme.

"Man Lindsay ich hab dich nicht betrogen das muss du mir glauben ich hab aus meinen Fehlern gelernt".

"Wo warst du?!",  fragte ich sauer.

Er fuhr sich durch die Haare und seufzte verzweifelt.

"Bitte hör mir zu. Und dann kannst du entscheiden was du tun möchtest".

"Ok, ich höre dir zu",  antwortete ich.

"Ich war bei Sandro und wollte es mit ihm klären, aber er erpresst mich jetzt noch mehr wenn ich nicht bald mit einer anderen Frau schlafe, schickt er die Bilder zu einer Zeitungredaktion".

"Hast du es gemacht?".

"Nein! Habe ich nicht ich konnte dir das nicht wieder an tun, ich möchte dich nicht verletzen", meinte er aufrichtig.

"Das hast du schon Roman indem du mich angelogen hast", flüsterte ich leise.

Ich stand auf und ging aus dem Wohnzimmer, im Flur wurde ich gegen der Wand gedrückt.

"Ich weiß es tut mir auch unendlich leid, aber vergib mir. Ich liebe dich".

Traurig schüttelte ich den Kopf und versuchte mich zu befreien.

"Ich lass dich nicht los und wenn ich kämpfen muss. Dann soll Sandro von mir aus es veröffentlichen, aber ich steh zu dir", sagte Roman.

"Es ist mir egal, ich hab ein Termin beim Arzt also lass mich los. Ich muss ja Leben für Jan".

Er sah mich besorgt an und versuchte mich an der Wange zu streicheln, ich schlug seine Hand weg und schubste ihn weg.

"Es tut mir leid Roman, aber ich glaube dir nicht! Ich werde mit Jan zu Jule und Sarah ziehen...

Verlorene ErinnerungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt