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Jungkook
Nachdem Vorfall mit der Dame names Yumi, wollte ich mich auf den Weg zurück in meine vier Wände machen. Doch dies wurde mir anscheinend nicht erlaubt, weshalb Yumi mich mit zu sich nachhause schleppte, um mir ihre Dankbarkeit mit einer Tasse Kaffee noch einmal zu beweisen. Ich sagte ihr, es seie nicht nötig. Doch, was konnte ich noch sagen? Ich wollte immerhin nicht unhöflich oder genervt rüberkommen und ihr ein unangenehmes Gefühl geben.

Um ehrlich zu sein, erinnert sie mich an Minha. Man kann ihr keinen Wunsch abschlagen, hat sie sich was in den Kopf gesetzt, kriegst du diesen Gedanken auch so schnell nicht mehr aus ihrer Birne heraus. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Yumi", mache ich die Braunhaarige noch einmal aufmerksam, doch diese seufzt nur. „Wie oft möchtest du das noch sagen? Ich bestand doch drauf!" Jetzt bin ich der Jenige, der seufzt, stütze mich dabei mit einem Arm, auf meinem Bein ab.

„Schöne Wohnung hast du, wohnst du allein?", versuche ich nun ein Gespräch aufzubauen, da diese Stille mir einfach total unangenehm ist und mich nervt. „Danke dir, nein, mein Freund wohnt hier auch", lächelt sie. Mit ihrem Freund also.

Ich lasse meinen Kopf einmal durch den großen Raum gleiten, bis er schließlich an der braunen Uhr stehen bleibt. „Oh..ich muss langsam los, tut mir leid. Danke für den Kaffee", gebe ich schnell von mir, doch sie lächelt, bemerkt nicht, dass ich einfach nur hier raus möchte. „Vielleicht sieht man sich nochmal", lächelt sie nochmals und begleitet mich zur Tür. Ich verabschiede mich und laufe schnell die weißen Betontreppen, die zum Ausgang führen hinunter.

Danach laufe ich über den kleinen Parkplatz, der überfüllt ist, was verständlich ist, da ja diese Leute hier irgendwo wohnen.

Ich seufze, ziehe dabei den Reisverschluss meiner Jacke, bis ganz nach oben zu meinem Kinn, da es schon etwas kühler geworden ist.

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In meinen vier Wänden angekommen, ziehe ich mir die Schuhe plus Jacke aus, laufe zu meinem Zimmer, um mich erstmal warm anzuziehen. Ich denke, da sollte eine Jogginghose und ein Pulli reichen. Nachdem ich dies getan habe, laufe ich zurück, um meine Tasche zu holen.

Diese packe ich vorsichtig aus, bis ich kurz anhalte. Ich nehme das schwarze schwere Ding in meine Hände, atme aber erleichtert aus. Wäre sie kaputt gewesen, würde ich für Wochen nicht mehr hinaus gehen.

Die leere Tasche stelle ich in die hinterste Ecke, so das man sie nicht sieht oder mir im Weg steht. Denn noch einmal drüber fallen möchte ich nicht.

In der Küche mache ich mir Rahmen, da dies schnell geht und ich keine Lust habe, irgendwas großes zu kochen. Wohne ja nur alleine, also wozu? Nachdem der Wasserkocher angeschaltet ist, schmeiße ich mich auf meine
gemütliche Couch und zücke mein Handy, hervor, um Minha anzurufen.

Ich warte einige Male, in denen sie nicht rangeht, doch nachdem gefühlt sechsten Anruf, kommt sie auch mal auf die Idee, ihr Handy zu ergreifen und den Anruf zu bestätigen

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Ich warte einige Male, in denen sie nicht rangeht, doch nachdem gefühlt sechsten Anruf, kommt sie auch mal auf die Idee, ihr Handy zu ergreifen und den Anruf zu bestätigen. „Yoboseyo?", höre ich ihre zärtliche Stimme, woraus ich schließe, dass es ihr gut geht. „Minha? Alles gut bei euch?", frage ich sofort. Vielleicht geht es ihr doch nicht so gut, wie ich vermute, doch ich höre ihr Lächeln heraus, als sie mir antwortet. „Es ist zum Glück alles gut! Es war nur ein kleiner Schock."

𝐌𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞 ᴶᴶᴷ ˣ ᴷᵀᴴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt