Jungkook
Ich ließ mich sanft auf das braune Holz fallen, um vollständig in den Himmel sehen zu können. Zum Mond und den Sternen, die ihn umso schöner machten. Die den Himmel nicht verließen. Ihm Schutz gaben.Dem Himmel wurde viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Leute liefen unter ihm vorbei, wie als würde es den Himmel gar nicht geben, dabei war er doch so schön.
Ein seufzen verließ meine Kehle, ich nahm meine Kamera in eine Hand und machte ein Foto. Dieses sah ich mir, nachdem es sich speicherte, in meinen Aufnahmen an. Nach längerem ansehen, beschließe ich wieder nach Hause zu gehen. Es war schon seit ungefähr zwei Stunden dunkel und würde ich jetzt nicht gehen, würde ich den Weg wahrscheinlich nicht mehr zurück finden und nicht mehr in meinem Bett liegen, sondern bei einem Fremden zuhause, der sich einen Spaß mit mir erlaubte. Außerdem, musste ich wohl oder übel wieder zur Arbeit.
Ich erhob mich also und lief mit einem normalen Tempo den Weg zurück.
Einige Leute, die betrunken auf den Bänken liegen, werfe ich einige Blicke zu, nur um danach den Kopf zu schütteln, diese zu ignorieren und weiter zu laufen.
Doch, ich konnte diesen einen Gedanken nicht verwerfen, mir jetzt auch eine Flasche zu kaufen. Ich würde an einem Kiosk vorbeilaufen und mich vor ein riesen Regal voller Alkohol stellen, mich jedoch nur zwischen Wodka und einem Martini entscheiden.
Mit ein bisschen Zögern halte ich nach dem Kiosk ausschau. Als ich ihn sehe, laufe ich hinein und begrüße den Kassierer, ungefähr in meinem Alter, vielleicht sogar älter.
Auf dem Weg habe ich mich schon für den Wodka entschieden. Diesen suche ich schnell mit meinen Augen, finde ihn und nehme ihn vorsichtig aus dem Regal, um damit zum Kassierer zu laufen.
Er sieht mich skeptisch an, ehe er schon nach meinem Ausweis fragt. Diesem lege ich ihm hin, bekomme ihn aber schnell wieder zurück. „Du siehst verdammt jung aus", gibt er von sich, währenddessen er das Rückgeld hinaus sucht. „Zwanzig Jahre ist auch nicht ein sehr altes Alter." Er stimmt mir zu, drückt mir das Geld in die Hand, welches ich sogleich in meine Brieftasche einordne.
„Kummer wegtrinken?", fragt er, sieht mir dabei tief in die Augen. „Weiß ich selbst nicht so genau", lache ich und sehe ihn schulterzuckend an. „Ich bin übrigens Donghae", stellt er sich plötzlich vor, hält mir sogar die Hand hin. Ich nehme sie freundlich an. „Jungkook", gebe ich knapp, schüttele seine Hand, ehe ich mich verabschiede und aus dem Laden gehen möchte. „Hey warte!" Ich drehe mich fragend um. „Ich hätte nichts gegen einen Nummerntausch", grinst er und schwankt mit seinem Handy hin und her.
Ich wollte dieser Situation ausweichen, ihm ungern meine Nummer geben, weswegen ich mit dem Satz „Vielleicht ein andern mal", aus der Tür verschwinde.
✿ ✿ ✿
Konzert war wundervoll.
Vermisse jedoch diese Jungs so sehr ;,(
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𝐌𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞 ᴶᴶᴷ ˣ ᴷᵀᴴ
FanfictionIch liebte und hasste ihn. Doch der Hass nahm die überhand, obwohl ich wusste, dass ich ihn tief in meinem Herzen immer noch liebte. a taekook story by shiningyoonmin Start: 05.08.2018 Ende: 24.12.2019 (gerade in Bearbeitung)