| seventeen

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Jungkook
Einige Minuten wartete ich, bis ich mit dem Kaffee und dem belegten Brötchen in der Hand, aus dem warmen Laden herausgehe.

Ich lasse meinen Rucksack, über meine Schultern rutschen, verpacke das Brötchen gut und schultere ihn wieder.

Keine fünf Minuten bin ich an meinem Ziel angelangt. Dem Park. Ich setzte mich auf eine der Parkbänke, packe mein Brötchen aus, plus meinen Zeichenblock. Danach stecke ich mir die Kopfhörer in die Ohren, entsperre mein Handy, gucke dabei auf die Uhrzeit und klicke einen Song in meiner Playlist an.

Ich zog die frische Luft in meine Lungen ein und wieder aus, spürte den zart wehenden Wind durch meine Haare wehen. Ich nahm mir einen gespitzten Bleistift und kritzelte irgendwas.

Als ich mit der Zeichnung, dem Brötchen und dem Kaffee fertig war, nahm ich mir meine Kopfhörer aus den Ohren und steckte diese in meinen Rucksack.

Ich betrachtete das Bild auf meinem Schoß, ich seufze, es war nicht so gut geworden, wie ich es mir vorgestellt hatte. Also reiße ich es aus dem Block, zerknülle es und schmeiße es in meinen Rucksack.

Ich schaue schnell auf die Uhr, sieben Uhr fünfunddreißig. Shit. Ich packe schnell meine Sachen zusammen, stehe auf und möchte den Park verlassen, als ich zurück gerufen werde.

Ich drehe mich um, und siehe da, es ist der Verkäufer vom Kiosk. Donghae. Er betrachtet das zerknitterte Blatt, in seinen Händen wobei ich dachte, ich hätte es in meinen Rucksack geworfen. „Es ist doch schön geworden", spricht er, hält mir das Blatt hin und hebt seinen Blick. Als er mir direkt in die Augen guckt, lächelt er. „Du bist doch..Jungkook? Vom letzten Mal?", fragt er mich, ich nicke und sehe ihn weiterhin stumm an, denke an die Zeit.

„Du hör mal.. ich muss leider gehen, vielleicht sieht man sich ja noch ein drittes Mal." Ich schenke ihm einen freundlichen und panischen Blick. „Verstehe..wie wärs, wenn du heute, nach der Arbeit zum Kiosk kommst? Einwenig abhängen..oder Wodka kaufen", lacht er und kratzt sich an seinem Hinterkopf. Man merkte, dass dies ihm peinlich war, aber ich lächelte und stimmte zu.

Ich war oft nicht draußen.

„Bis nachher", gab ich von mir, ehe ich los rannte, er jedoch nochmals nach mir rief. „Willst du dein Bild denn nicht?!" Ich drehte mich beim Rennen um, winkte ab und rief: „Kannst du behalten!", ehe ich mich umdrehte und weiter in Richtung des Restaurants lief.

𝐌𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞 ᴶᴶᴷ ˣ ᴷᵀᴴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt