| forty - eight

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Jungkook
„Du glaubst also deiner eigenen Freundin nicht?"

Ich hasste es, dieses Wort in den Mund zu nehmen. Jedesmal lies es mich schlucken und daran denken, das ich so gerne an Taehyung's Seite sein würde. Aber in meiner Geschichte geht es um meine einseitige Liebe. Ich wusste nicht genau, weswegen Taehyung mit mir reden wollte. Ihm schien die Sache ernst zu sein aber ich hoffte es ist eine Rede in dem er sich entschuldigt, obwohl ich  Erklärungen wollte.

Was brachte mir eine Entschuldigung denn noch?

„Als sie mir..davon erzählt hat, hatte ich das Gefühl das sie mich anlog, aber sie wollte auch nie genau drüber sprechen deswegen hab ich sie nicht mehr drauf angesprochen."

„Wie..lange seid ihr denn schon zusammen?" Ich wusste selbst das diese Frage mir wehtat. Doch ich habe Taehyung nie ein Geständnis aufgrund meiner Gefühle gemacht, und das sollte so bleiben.

„Zwei Jahre-" Ich schluckte.
„aber ich habe das Glückliche Gefühl schon lange nicht mehr gehabt." Er seufzt.
„Der Vater kämpft seit einiger Zeit für das Sorgerecht für Yoona-" ein weiteres seufzen verlässt seinen Mund, dann formt er diesen zu einem Strich. „Sie hat sich verändert, aber du..bist immer noch der selbe."

Er drehte sich wieder zu mir und lächelt, mein Herz fing an zu pochen. Das Lächeln in das ich mich damals schon verliebt hatte. Welches sich immer in meine Gedanken geschlichen hatte wenn es mir schlecht ging.

Aber dennoch waren wir wieder am Anfang. Seit dem ich Taehyung wieder gesehen hatte, habe ich gespürt wie sehr er mir gefehlt hatte, aber was er getan hatte, habe ich nicht vergessen.
Er kam einfach wieder in mein Leben, ohne Vorwarnung, so als könnte er Kommen und Gehen wann er wollte.

Wenn ich so drüber nachdenke, bekomme ich das Gefühl das diese jetzige Situation von Taehyung geplant war. Er betrank sich und rief dann denjenigen an der ihn abblockte. Er dachte in dieser Situtation hätte er Chancen mich für ein Gespräch zu überreden. Wie in einer dieser Liebesgeschichten von vielen.

„Jungkook." er sah mir in die Augen und rutschte näher, dabei hatte ich extra diesen Abstand zwischen uns gelassen. Er legte seine Hand auf meine Wange und streichelte diese mit seinem Daumen. Ich war schon langen nicht mehr in solch einer seltsamen Situation.

„Ich konnte dir nie wirklich sagen was ich-" Ein lauter Knall lässt mich plötzlich hochfahren und als ich sehe das nur die Tür durch den Windzug zugeknallt war, atme ich erleichtert aus. Taehyung, der sich mittlerweile auch aufgesetzt hatte, sah mich an, und zog mich mit einem Mal an meiner Hüfte zu ihm.

🎅🏼🎅🏼🎅🏼
Was er wohl vorhat? 🤔
❄️ Dezember Kapitel ❄️

𝐌𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞 ᴶᴶᴷ ˣ ᴷᵀᴴWo Geschichten leben. Entdecke jetzt