Ich liebte und hasste ihn.
Doch der Hass nahm die überhand, obwohl ich wusste, dass ich ihn tief in meinem Herzen immer noch liebte.
a taekook story by shiningyoonmin
Start: 05.08.2018
Ende: 24.12.2019
(gerade in Bearbeitung)
Jungkook Kurz bevor ich vor meiner Haustür stand, vibrierte es in meiner Jackentasche.
Ich rechnete mit Donghae oder Minha, doch mein Handy zeigte mir was ganz anderes an.
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Seltsam. Ein Telefonstreich? Mein Kopf sagte mir ich solle auflegen, doch mein Bauchgefühl war strikt dagegen. Ich entschied mich dazu aufzulegen. Ich fing nun an langsam meinen Hausschlüssel herauszusuchen. Doch ich fand mein erneut vibrierendes Handy wieder in meiner Hand. Schon wieder Unbekannt. Leicht genervt nahm ich den Anruf an.
„Wer auch immer dran ist, lass diese bescheuerten Telefonstrei-„ „Jungkook?" Mein Herz setzte kurz aus. Hörte ich tatsächlich Taehyungs Stimme? Woher hatte er meine Nummer? Und wieso rief er mich an nachdem ich ihn fast schon rausgeworfen habe? Und so spät?
„Jungkook.." seufzte Taehyung wohlig in den Hörer. „Taehyung? Bist du..betrunken?"
„Ein bisschen vielleicht." er schmatze kurz. Auf der einen Seite würde ich einfach auflegen, aber mir lag was an Taehyung auch wenn ich dies nicht eingestehen wollte. Außerdem konnte ich ihn schlecht betrunken durch die Stadt laufen lassen.
„Wo bist du, Taehyung?" ich musste kurz warten, bis er einen vollständigen Satz zu Stande bringen konnte. „Alles was..ich sehe..ist grün..grünes Licht?" trällerte er leicht, war jedoch froh das er einen Satz von sich bringen konnte.
„Bleib da wo du bist." Ich steckte mein Handy ein und rannte los. Ich wusste was er meinte. Es war nicht weit entfernt von hier aber beeilen tat ich mich trotzdem. Wer wusste schon was Taehyung anrichten könnte? Ich wollte mich nicht in einer Prügelei wiederfinden.
Von weitem sah ich schon das neon grüne Licht was über der Bar hang. Davor saß eine Gestalt, die sich, als ich immer näher kam als Taehyung entpuppte. Ich verlangsamte mein Tempo und blieb vor ihm stehen, er jedoch blickte mich nur von unten schuldig an.
„Du hast viel getrunken, richtig?" Er nickte leicht. „Warum?" Er blickte zu Boden. „Ich wollte..dich nur aus..meinem Kopf kriegen." sagte er mit zitternder Stimme und blickte erneut, jedoch mit glasigen Augen zu mir auf.
Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte. Selbst ich war in diesem Zeitpunkt den Tränen nah. Ich zog Taehyung also hoch auf die Beine, legte seinen Arm um mich und half ihm bis zu mir nachhause.
