𝐌𝐢𝐬𝐭𝐚𝐤𝐞 ᴶᴶᴷ ˣ ᴷᵀᴴ

| sixteen

Jungkook
Der nächste Tag war angebrochen. Die Sonne rutschte nach oben um die Dunkelheit zu verjagen.

Wie hieß es so schön? Neuer Tag, neues Glück. Und diesem würde ich eventuell heute nochmals begegnen.

Ich hatte nochmals nachgedacht, lieber doch nicht wieder hinzugehen, sondern es dabei belassen. Aber, ich wollte nicht wirklich jeden Tag alleine sein. Ich meine, ich möchte schließlich schon irgendwann mal heiraten, Kinder adoptieren, aber das hatte ja seine Zeit.

Ich schlug die schwere Bettdecke, die mich die Nacht über gewärmt hatte, zur Seite, stellte mich auf und lief langsam über den Parkettboden, zu meinem Kleiderschrank. Dort suchte ich mir bequeme und warme Sachen.

Mit diesen Sachen, verschwand ich dann im Badezimmer, machte mich für den Tag fertig.

Nachdem dies erledigt war, schaue ich auf die Uhr. Sechs Uhr fünfzehn. Wann bin ich bitte wach geworden?

Ich setzte meinen Weg, in die Küche fort, dort treffe ich auf Soo-Ri, die vor ihrer Schüssel sitzt und mich ansieht. Dann hole ich aus einen der unteren Regalen Katzenfutter, befühle es in die Schüssel und stelle noch eine Wasserschale dazu.

Fertig mit dem ganzen, streichelte ich ihr einmal über den Kopf, zog mir meine Schuhe an, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schulterte meine Tasche. Dann lief ich aus der Wohnung.

Ich kam an dem Café, zu dem Minha und ich immer einen Platz fanden, vorbei. Ich stieß die Tür auf, der Geruch von Kaffee und köstlichem Gebäck ging durch den Raum. Leute saßen in diesem Verteilt, waren beschäftigt. Jeder sah anders aus, die einen mit bunten Haaren oder einfach nur mit einfarbigen. Sie sahen alle schön und nett aus.

Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen, lief währenddessen zur Theke vor und wurde von einer netten Dame begrüßt. „Guten Morgen, was darf es bei Ihnen sein?", lächelte Sie freundlich. „Guten Morgen", erwiderte ich, musste Sie kurz warten lassen, ich musste kurz überlegen, da alles so unfassbar lecker aussah.

„Ich hätte gerne ein einfaches belegtes Brötchen und einen schwarzen Kaffee zum mitnehmen bitte", entschied ich mich nun. Sie nickte und fing an, das Brötchen einzupacken, die Kaffee Maschine zu starten. „Warten Sie bitte einen Moment." Ich nickte und setze mich auf einen der Barhocker, ließ meinen Blick durch das Café gleiten.

Viele Bilder hingen hier, es wurde zur Jahreszeit dekoriert und entspannte Musik tanzte durch den Raum.

Hier gab es fast alles. Von Muffins bis zu Kuchen, von Kuchen bis zu Brötchen und noch viel viel mehr.