Jakob

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Nächster Tag

Misaki's Sicht:

"Ich komme dann in 20 Minuten dich abholen." Sagte Jakob. "Ok bis gleich." Verabschiedete ich mich und legte auf. Ich wurf das Telefon auf das Sofa und zog die Beine an mich.  "Du gehst gleich weg?" Fragte die Stimme meines Stiefvaters. Erschrocken drehte ich mich um aber drehte mich wieder normal hin. "Ja wieso?" Fragte ich etwas bissig. Er setzte sich zu mir und seufzte. "Hör zu Misaki. Ich weiß das du mich nie als Vater akzeptieren wirst und mir fast gar nicht vertraust. Deine Mutter hat mir erzählt was ihr durch machen müsstet...." Fing er an. "Willst du jetzt über meine Vergangenheit reden oder was? Wenn ja mach ich ein Abflug." Sagte ich und wollte ins Zimmer aber er hielt mich auf. "Warte Misaki." Meinte er. Ich blieb am Türrahmen stehen und drehte mich halb zu ihm. "Ich wollte dir nur sagen das du deine Vergangenheit vergessen sollst und in die Zukunft sehen musst. Du wirst bald 16 und wenn du die ganze Zeit an deiner Vergangenheit hängen bleibst wirst du im Leben nicht weiter kommen." Erklärte er. "Ich muss nicht in die Zukunft sehen wenn ich auch so schon ein ansertzweise gutes Leben führe obwohl ich seit heute immer noch an der Vergangenheit hänge. Sprich mich nicht mehr wegen meiner Vergangenheit an. Nur daran zu denken bringt mich schon fast zum kotzen." Sagte ich und ging mich umziehen. Ich machte noch ein Bandanna um mein vernarbtes Auge damit man es nicht sofort sieht. Alle kamen plötzlich rein was mich wunderte. "Geht es dir gut?" Fragte meine Mutter. "Ja wieso?" Fragte ich verwirrt. "Wegen Gestern am Ball mit Karin." Sagte Itachi. Ich lehnte mich an meine Fensterbank. "Ich verstehe nicht wieso sie mich so hasst. Nur weil ich und Sasuke beste Freunde sind." Seufzte ich. "So ist nun mal Karin." Seufzte auch Naomi. "Sag mal Naomi läuft was zwischen dir und Sai?" Fragte ich sie. Sie wurde knallrot. "W-Wie kommst d-du darauf?" Fragte sie stotternd. "Du bist rot und stotterst und wenn du mal über nichts zu erzählen hast redest du Stunden lang darüber wie toll Sai ist." Erklärte ich. "Ist doch jetzt egal!" Quiekte sie. Ich wurde angerufen und es war Jakob. Schnell nahm ich ab. "Ja?" Fragte ich. "Komm ich bin vor deiner Haustür." Lachte er. "Es gibt sowas wie eine Klingel nh?" Fragte ich. Er lachte. "Ich weiß aber trotzdem. Komm." Sagte er und legte auf. Belustigt schüttelte ich mein Kopf. "Wer war das?" Fragte Bryan. "Jakob. Er wartet draußen." Antwortete ich. "Ich würde ihn erst mal sehen bevor du gehst." Sagte Sasuke. Ich schaute ihn mit einer hoch gezogener Augenbraue an aber schüttelte dann belustigt mit dem Kopf. "Du wirst es nie lassen Sasuke." Meinte ich. "Du kennst mich." Grinste er. "Zu gut." Grinste auch ich und wir gingen zur Tür. Als ich sie öffnete sah ich Jakob auf einen Motorrad der mich anlächelte. "Kommst du?!" Fragte er. Ich nickte und ging zu ihm. Natürlich von Sasuke gefolgt. "Hey Jakob." Begrüßte ich ihn. Er musterte Sasuke. "Meintest du nicht du wärst Single?" Fragte Jakob. "Bin ich auch. Das ist mein bester Freund Sasuke für mich ist er schon wie ein Bruder und wir kennen uns seit wir sehr klein sind. Sasuke das ist Jakob." Stellte ich beide vor. Beide schüttelten kurz die Hände. "Freut mich." Sagten beide. Jakob hielt mir ein Helm hin. "Nimm ihn. Wir wollen ja nicht das irgendwas passiert." Meinte er. "Haha Jakob." Sagte ich ironisch. "Hör mal zu im moment mag ich dich aber.... Wenn irgendwas mir ihr passiert dreh ich dir dein Kopf um." Warnte Sasuke ihn. "Sasukeeee." Sagte ich leicht genervt. Jakob hebte unschuldig seine Arme. "Mach was du willst mit mir wenn ihr was passiert. Ich verspreche dir gut auf sie auf zu passen." Versprach Jakob. "Dann alles gut." Lächelte Sasuke. Er schaute mich an. "Fals was ist ruf an. Ich werde sich mehrmals anrufen." Sagte er. "Du hörst dich schon wie ein Vater an. Mach dir keine Sorgen alles gut. Du weißt eh das ich nicht dran gehen werde." Lachte ich. Er küsste mich auf die Stirn und ging wieder rein. "Sasuke ist gefährlich." Sagte Jakob. Ich stuppste ihn an der Schulter an. "Nicht nur er glaub mir." Er fing an zu lächeln. "Willst du mir gerade sagen das man vor dir Angst haben sollte?" Fragte er. Ich zog den Helm an. "Jap." Ich stieg auf sein Motorrad und hielt mich an ihn fest. Er fuhr los und ich merkte wie warm er war.



Er hielt an einem See an und ich gab ihm dem Helm. "Ist es der See worüber du geredet hast?" Fragte ich ihn. "Ja das ist er." Antwortete er. Wir beide liefen um den großen See herum und hatte ein Gefühl beobachtet zu werden. "Was ist los?" Fragte Jakob und wir blieben stehen. Ich schaute mich etwas ängstlich um. "Ich habe ein Gefühl das wir beobachtet werden." Sagte ich. Er schaute sich um. "Ich habe auch so ein Gefühl. Komm her es ist kalt." Meinte er und drückte mich an sich. Wieder war er warm. "Geht es dir gut?" Fragte ich ihn. "Ja wieso?" Fragte er. "Du bist so warm. Die ganze Zeit obwohl es scheiße Kalt ist." Sagte ich besorgt. "Das liegt einfach an meinem Körper. Man kann so sagen als wäre ich ein lebendes Feuer." Lachte er. Ich verdrehte belustigt mein Auge. "Lebendes Feuer also? Praktisch." Lachte auch ich. Er nickte und schaute sich um. "Ich glaub ich weiß wer hier ist." Sagte er. Verwundert schaute ich ihn an. "Kennst du einen rothaarigen der ein rotes Kanji auf der Stirn hat?" Fragte er. Geschockt schaute ich ihn an. "Gaara ist hier?!" Fragte ich und löste mich von Jakob. Ich schaute mich um. "Ja." Antwortete er. Ich drehte mich die ganze Zeit im Kreis aber sah ihn nicht. "Er ist nicht allein. Mit noch jemand anderen..... Wir müssen hier weg. Schnell." Sagte er und zog mich an der Hand mit. Plötzlich tauchten vor uns Gaara und zwei andere Typen auf. Meine Augen weiteten sich. Es waren die Typen die ich mit Gaara im Wald traf. "Was wollt ihr hier?" Fragte Jakob. "Du kennst die?" Fragte ich Jakob verwirrt. "Die sind gefährlich. Pass besser auf." Antwortete er. "Na sieh mal einer an wer das ist... Das Mädchen mit dem Wärmsten Blut." Sagte der eine mit locken.

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