You With Me | Yoongi x Reader

▪ 06 ▪

Als ich hörte, wie auch das letzte Lied dem Ende zu ging, kam ich aus dem Bad um Yoons zu empfangen.
Er schlürfte in den Backstage Bereich und ließ sich auf das Sofa fallen.
"Schatz... Hast du geweint?", fragte er irgendwann.
Ich schaute ihn an und brach wieder in Tränen aus.
Sofort nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu trösten.
Tae und Hobi saßen versteinert da, Jin hielt in seiner Bewegung inne und die Anderen waren noch auf dem Weg hier her.
"Was ist los, hm?", fragte er besorgt.
"Ich habe Angst....", schluchzte ich.
Mein Körper fühlte sich schwer an und ich begann zu zittern.
"Warum?", fragte er besorgt.
"Ich hab...Angst um euch... Und Jungkook.... Wie... geht es ihm?", brachte ich zwischen Schluchzern hervor.
"Oh Schatz... Hast du so Angst um ihn?", fragte Yoons und ich nickte.
"Um euch alle...", sagte ich.
"Aww....", sagte Jin berührt.
"Noona, mach dir keine Sorgen. Das gehört nunmal dazu...", sagte Hobi und hockte sich vor mich.
"Aber... Ihr dürft euch nicht so kaputt machen...", sagte ich nun wieder etwas ruhiger.
"Nein, wir passen auf. Versprochen.", sagte Hoseok und Yoongi stimmte ihm zu.
Gerade als ich mich beruhigt hatte und aufgestanden war, um Taschentücher zu holen, kamen Jimin, Namjoon und Jungkook.
Als ich den Jüngsten sah, sackte ich zusammen und hockte mich auf den Boden, um dort doch wieder weiter zu weinen.
"Noona!", rief Jimin besorgt.
"Oh Gott..", sagte Jungkook und kam auf mich zu gelaufen.
Yoongi kam zu mir und umarmte mich, ließ mich aber los als Kookie da war, damit ich ihn umarmen konnte.
"Kookieee..... Ich dachte... das wäre das Ende... Deiner Karriere....", schluchzte ich.
"Hier...", sagte Jin und hielt mir Taschentücher hin.
"Noona... Ich wusste nicht, dass du dir so Sorgen machst....", sagte Jungkook leise.
"Was erwartest du?! Das wir alle hier sitzen und zuschauen?", fragte ich etwas böse.
Yoongi lachte leise.
"Nein...", sagte Jungkook und lächelte sanft.
"Leute! Wir wollen Schluss machen für heute!", rief Hobeom plötzlich.
Yoongi half mir hoch und küsste mich nochmal.
"Yoongi... Ich liebe dich...", sagte ich traurig.
"Ich dich auch... Aber jetzt komm. Du heulst dir noch die Augen aus.", sagte er monoton und ging mit mir zusammen raus.
Als wir im Hotel ankamen wollten Yoons und ich eigentlich gleich schlafen, jedoch fand ich einfach keine Ruhe.
Ich wollte Jungkook nochmal schreiben, aber als ich sah, dass er online ist, stand ich auf und ging zu ihm.
Vorsichtig klopfte ich an seine Tür und wartete, bis er auf machte.
"Oh Noona! Dich hab ich nicht erwartet. Komm rein.", sagte er.
Ich folgte ihm durch die Tür und setzte mich auf sein Bett.
"Kookie... Wegen heute... Bitte überanstrenge dich nicht. Für dich war es bestimmt nicht schön, aber die Jungs waren auch alle sehr besorgt. Pass auf dich auf, für uns.", sagte ich.
"Noona, ich verspreche, ich mache das nie mehr.", sagte er lieb.
"Okay. Mehr wollte ich nicht. Ruh dich schön aus.", sagte ich und gab Kookie ein Küsschen auf die Stirn.
Danach musste er lachen.
"Das war mütterlich.", sagte er grinsend.
"Ist das jetzt gut oder schlecht?", fragte ich, doch er zuckte nur die Schultern.
"Gute Nacht.", sagte ich und ging aus seinem Zimmer.