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Namjoon

"Hallo Hobeom. Hey Chiwon.", begrüßte ich die zwei Manager. Ich hatte eine böse Vorahnung, warum unser Manager auch hier ist.
"Hallo Namjoon, kannst du mal kurz mit in mein Zimmer kommen?", fragte Hobeom und ich nickte. "Willst du noch jemanden dabei haben?", fragte Chiwon und ich nickte. Hoseok ist immer gut darin, mich ein wenig zu beruhigen, außerdem sind wir in solchen Sachen ähnlich.
"Hoseok.", sagte ich und Chiwon ging in holen. In kurzer Hose und weitem Hemd kam er ins Zimmer gestapft. "Hey hyung. Danke, dass du gekommen bist.", sagte ich nervös. "Kein Ding.", sagte Hope und setzte sich. "Worum geht es?", fragte ich etwas nervös.
"Nun, es ist so. Wir denken darüber nach, Suga und seine Frau auf der Tour... nun ja.. zu trennen.", sagte Hobeom. Hoseok hob seine Augenbrauen in Schock und ich stöhnte.
"Hab ich mir schon gedacht.", sagte ich. "Also, es ist so. Wir denken, körperlich und seelisch könnte die Tour gefährlich für sie werden. Die Kopfschmerzen und ihre Müdigkeit, die sie oft an den Tag legt, könnten Anzeichen für körperlich als auch seelische Erschöpfung sein.", sagte Chiwon. Hoseoks Mund formte sich zu einem ㅅ und er stützte sich auf seine Hand.
"Ja, das mag sein, aber sie zu trennen, halte ich für eine schlechte Idee. Yoongi könnte ziemlich gereizt werden. Sie brauchen sich gegenseitig. Sie voneinander zu trennen wäre wie, wenn unsere Manager auf einmal weg sind.", sagte ich. Hoseok nickte.
"Yoongi hyung könnte wie ein Feuer werden. Eine tickende Bombe... Ich weiß, dass er in die Luft gehen wird, sobald sie weg ist. Er liebt sie einfach ein wenig zu sehr.", sagte Hoseok. "Ich finde es nicht gut, sie zu trennen.", sagte ich noch im Anschluss.
"Nun gut, aber sobald es schlimmer wird, werden wir euch nicht dazu ziehen, sondern selbst handeln.", sagte Hobeom noch, bevor er uns gehen ließ.

Du

"Namjoonie ist jetzt ganz schön lange weg...", sagte ich traurig und besorgt. "Er kommt schon bald.", sagte Yoongi und wie abgesprochen ging die Tür auf und Joonie kam gemeinsam mit Chiwon durch die Tür.
"Chiwon... Danke...", sagte ich und nahm das Kühlkissen. Mit einem besorgtem und mitleidigem Gesicht setzte er sich vor mich.
"Wie geht es dir?", fragte er. "Jetzt besser...", sagte ich. "Okay.. Wenn es schlimmer wird, melde dich bitte.", sagte mein Manager und ging erst wieder, als ich es ihm versprochen hatte.
"Schatz...", sagte Yoongi leise. "Hm?" "Du sagst es ihm aber wirklich. Wir müssen gucken, dass es nichts schlimmeres ist.", sagte er und küsste mich. Müde nickte ich. "Mir ist schlecht...", sagte ich leise.
"Komm mal her...", sagte Yoongi und zog mich auf seinen Schoß. Ich schloss meine Arme um ihn und küsste ihn. Seine Arme waren am bequemsten.
"Joon. Wir gehen wieder rüber und gehen ins Bett. Vielen Dank.", sagte Yoongi. Namjoon schien überrascht zu sein, weil Yoons nicht so einfach über seine Gefühle spricht, aber ich war zu energielos.
Yoongi hob mich hoch und ging mit mir aus dem Zimmer. Joonie brachte uns noch die warme Suppe und das Kühlpack hinterher. Als wir im Zimmer waren sprang ich von Yoongis Armen und lief zur nächsten Toilette, um mich zu übergeben. Yoongi lief mir hinterher und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. "Ah scheiße... Mein Kopf...", sagte ich mit Schmerzen. "Okay... Das war's. Namjoon, kannst du bitte Chiwon holen?", fragte Yoongi und stand auf. "Ja.", sagte Namjoon.
Yoongi holte unsere Jacken und Schuhe, bevor er mich wieder auf den Arm nahm und aus dem Zimmer stürmte.
Vor meinen Augen verzogen sich die Farben und ich griff an Yoongis Ärmel. Die bunten Blitze wurden nicht weniger und meine Augen füllten sich mit Tränen.

You With Me | Yoongi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt