CIPA ⇴ ᴛᴀᴇᴋᴏᴏᴋ ✓

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Taehyung

Bei Jungkook angekommen, stelle ich den Motor ab und steige aus, bevor ich die Tür möglichst leise zumache. Sooyoung's Auto steht nicht in der Einfahrt, also sind Kookie und ich alleine. Perfekt.

An der Tür schiebe ich den Schlüssel so leise wie möglich ins Schloss und schiebe die Tür in Zeitlupe auf, damit ich meinen Freund überraschen kann und er mich nicht reinkommen hört. Eigentlich ist das komplett unnötig, denn normalerweise schläft er um diese Uhrzeit sowieso schon. Egal. Nachdem ich die Tür wieder geschlossen und meine Schuhe ausgezogen habe, schleiche ich auf Zehenspitzen die Treppen hoch, bleibe am oberen Absatz aber abrupt stehen, als ich Geräusche aus Jungkook's Zimmer höre die mir ziemlich bekannt vorkommen. Er...stöhnt?

Neugierig tapse ich weiter, bis ich an der Zimmertür stehe und mein Ohr dagegen drücke. Tatsächlich, immer wieder höre ich dumpfes Keuchen, schnelles Atmen und dann und wann ein verdammt heißes Aufstöhnen. Dass der Platz in meiner Hose langsam immer weniger wird, ist bei diesen Geräuschen dann auch kein Wunder. Da meine Neugier aber keine Ruhe gibt, kann ich nicht anders, als die Klinke langsam runterzudrücken und so geräuschlos, wie es geht die Tür einen Spalt zu öffnen. Und wow.

Jungkook liegt bloß in seiner Jeans auf seinem Bett und seine Hand bewegt sich darin langsam auf und ab. Seine Brust hebt und senkt sich schnell, während seine Augen geschlossen und sein Mund geöffnet sind. Seine freie Hand krallt sich in die Bettdecke und sein rechtes Bein steht abgewinkelt auf dem Bett. Dieser Anblick ist wirklich unheimlich heiß. Meine Hand wandert ebenfalls in meine Hose und meine Finger legen sich um meine wachsende Erregung, die ich auch sofort sachte auf und ab fahre. Es dauert nicht lange, da steht mein "kleiner" Freund auch schon wie eine Eins. Miterweile reicht mir das aber nicht mehr und ich ziehe mir schnell mein Shirt über den Kopf, bevor ich mir meine Hose von den Beinen strample. Vorsichtig schiebe ich die Tür weiter auf und gehe auf meinen immernoch stöhnenden Freund zu.

Um ihn nicht so extrem zu erschrecken, räuspere ich mich verhalten, während ich schon vor ihm stehe. Ich will meine Hände schon beschwichtigend heben, falls er ausrastet. Aber er tut es nicht, und das überrascht mich. Statt sich zu erschrecken, öffnet er seine Augen und lächelt. Er stützt sich auf seinen Unterarm und bewegt die Hand in seiner Hose einfach immer weiter. Die ganze Zeit über weicht er meinem Blick nicht aus und leckt sich lasziv über die Lippen, bevor ein gehauchtes "Tae~" seinen Mund verlässt. Spätestens jetzt kann ich meine Lust auf ihn nicht mehr kontrollieren und setze mich direkt auf seine Erektion, die ihm wahrscheinlich genauso unangenehm gegen die Hose drückt, wie mir meine.

Sofort zieht Jungkook mich am Kragen zu sich runter und presst seine Lippen gierig auf meine, während eine seiner Hände über meine Brust gleitet und runter zu meinen Shorts streicht. Ohne auch nur eine Sekunde zu überlegen, schiebt er seine warmen Finger hinein und umgreift mein mittlerweile pochendes Glied, welches er sofort bestimmt und fordernd zu massieren beginnt. Ich weiss nicht, was mit ihm los ist und wieso er das macht, aber es gefällt mir, dass er so selbstbewusst und dominant ist, im Gegensatz zu seiner sonst so schüchternen Art. Und deshalb wehre ich mich auch kein bisschen dagegen.

"Zieh mir die Hose aus, bitte~" seufzt er, als sich unser Kuss löst und legt seinen Kopf in den Nacken, was mir einen unglaublichen Ausblick verschafft. Durch die Haut an seinem Hals drücken sich einzelne Adern, die vor Erregung sicher schon pulsieren und seine Brust hebt und senkt sich schnell. Wie Jungkook es von mir verlangt hat, stehe ich auf und ziehe ihm ungeduldig die enge Hose von den schlanken, aber muskulösen Beinen und werfe sie achtlos in irgendeine Ecke. Kurz danach ziehe ich mir auch meine Shorts aus und drehe mich wieder zu Jungkook, der jetzt aufrecht sitzt und seine Arme nach mir ausstreckt. Ohne, dass er etwas sagen muss, knie ich mich zwischen seine Beine aufs Bett und ziehe ihn wieder in einen intensiven Kuss, der mir eine unfassbare Hitze durch den Körper jagt.