p.o.v Izuku:
In der Schule wurde ich heute auf Grund von Todoroki, nicht angerührt. Der größere wich mir keine Sekunde von der Seite, weshalb ich mich wirklich sicher fühlte. Als die Schule dann vorbei war, und ich mich mit einer kurzen, von ihm ausgehende, Umarmung von meinem neuen und ersten Freund verabschiedete, ging ich nach Hause. Sofort nachdem ich meine Mutter begrüßt hatte ging ich hoch in mein Zimmer. Aus Gewohnheit nahm ich meine kleine Rasierklinge aus der Schreibtischschublade und setze mich damit auf mein Bett. Ich zog zuerst Shoto's Jacke, die er mich mit nach Hause nehmen lassen hat, aus und legte sie auf mein Kopfkissen. Ich schob die Ärmel meines schwarzen Pullis hoch und betrachtete die Narben, der anderen Tage an denen ich mich geschnitten hatte. Ich nahm die Klinge in die Hand und setzte sie an. Ich drückte und zog sie über meinen Arm. Das Blut floss in strömen meinen Arm herunter und färbte das Handtuch, welches ich drunter gelegt hatte, dunkelrot.
Ohne es zu wollen schossen mir Bilder in den Kopf, wie Shoto von Kacchan verprügelt wird. Die Tränen liefen mir die Wangen hinunter und mit jedem Schnitt drückte ich doller auf.Auf einmal wurde alles schwarz...
p.o.v Inko Midoriya:
„Izuku kommst du essen?", rief ich die Treppen hoch. Nach dem dritten mal Rufen kam immer noch keine Antwort, also beschloss ich nach oben zu gehen und nachzuschauen. Als ich die Tür öffnete gefror mir das Blut in den Adern. Izuku lag ohnmächtig auf seinem Bett und blutete ohne Ende. Sofort rannte ich zurück nach unten und rief den Krankenwagen. Dieser traf nach wenigen Minuten ein und nahm mich und Izuku mit ins Krankenhaus. Mein Sohn wurde sofort in ein Behandlungszimmer gebracht, während ich im Wartezimmer saß, und die Tränen mich überkamen. Was hat er gemacht? Wieso hat er nicht mit mir geredet? Wird er überleben? Als ich ihn vorfand war seine komplette Bettwäsche blutgetränkt, und er hatte bereits das Bewusstsein verloren. Ich hatte keine Ahnung wie viel Blut er verloren hatte, aber es war viel.
Eine Krankenschwester kam zu mir und erklärte mir, dass Izuku's Blutungen gestoppt wurden, und er stabil sei. Sie führte mich in sein Zimmer, wo dieser gerade eine Blutintransfusion bekam. Ich konnte kaum hinsehen. Ich nahm mir einen Stuhl aus der Ecke und setzte mich neben Izuku's Bett. Er schlief immer noch. Nachdem der behandelnde Arzt die Transfusion beendetet hatte, verließen er und die nette Krankenschwester, das Zimmer. „Izuku was tust du nur immer für Sachen?", fragte ich meinen schlafenden Sohn leise. Plötzlich öffnete er langsam die Augen und schaute mich an. „Mom?", fragte er etwas ächzend. „Wo bin ich und was ist passiert?", fragte er weiter. „Du bist im Krankenhaus, du hast sehr viel Blut verloren.", antworte ich vorsichtig. Da seine Arme bis zur Schulter mit Verbänden eingewickelt waren, musterte er diese. „Ok.", hauchte er. Ich strich ihm einmal über den Kopf und seufzte: „Sag wenn du etwas brauchst." „Würdest du für mich etwas von Zuhause holen?", wollte er wissen. Ich nickte. „Jeder Zeit." „Die dunkel blaue Jacke Auf meinem Bett. Kannst du sie mir bringen?", fragte er. „Na klar.", sagte ich und machte mich sofort auf den Weg. Ich ging in Izuku's Zimmer und nahm die Jacke vom Bett. Da ich jetzt einmal hier war, beschloss ich auch direkt sein Bett neu zu beziehen. Als ich damit fertig war, fuhr ich mit der Jacke, und ein paar anderen Klamotten von ihm, zurück zum Krankenhaus. Im Zimmer meines Sohnes, gab ich sie ihm vorsichtig und setzte mich dann wieder neben ihn. Er zog sie an, setzte die Kapuze auf und kuschelte sich tief in sie hinein. Die Decke hatte er sich bis zum Hals gezogen und seufzte zufrieden.p.o.v Todoroki:
Am nächsten Morgen freute ich mich bereits tierisch meinen grünhaarigen, kleinen Freund wieder zu sehen. Mit einem Lächeln ging ich aus dem Haus, und betrat einige Minuten später, eben so lächelnd, den Schulhof der Yuei Oberschule. Izuku war nirgends zu sehen, weshalb ich darauf tippte dass er einen Moment später kommt. Heute würde ich von Anfang an auf ihn achten, und niemanden zu nah an ihn ran lassen. Es ist meine Aufgabe meinen Izuku zu beschützen.
Meinen Izuku.
Es klingelte zur ersten Stunde und immer noch war er nirgends zu sehen. Ich begann mir ein wenig Sorgen zu machen. Ich beließ es dabei und ging in den Klassenraum. Ein paar Minuten später kam auch schon der Lehrer herein. All Might. Nanu? Hatten wir nicht mit Heer Aizawa? All Might stellte sich nach vorne hinter den Lehrerpult und, seufzte. „Unser lieber Midoriya wurde gestern Nachmittag mit schweren Schnittwunden, und starken Blutungen, ins Krankenhaus gebracht. Er wird fürs erste nicht am Unterricht teilnehmen, da er sich zur Zeit noch immer in Behandlung befindet. Danke für eure Aufmerksamkeit." Tränen schossen mir in die Augen bei dem Anblick eines in Strömen blutenden Izukus. „In welchem Krankenhaus?", fragte ich bedrückt. „In dem in der Innenstadt neben dem Park. Ich weiß den Namen davon nicht.", antwortete der Lehrer etwas beschämt. Gleich heute Mittag werde ich ihn besuchen.
Die einzelnen Stunden zogen sich wie Kaugummi, und ich hatte das Gefühl die Schule würde nie enden. Als es dann endlich klingelte und die Schule vorbei war, machte ich mich sofort auf den Weg zum Krankenhaus. An der Rezeption fragte ich die etwas ältere Dame hinterm Tresen, wo denn Izuku Midoriya lag. Sofort beantwortete sie meine Frage und ließ mich in sein Zimmer gehen.
Ich klopfte an seine Tür und wartete auf ein Signal, dass ich eintreten darf. Nach einer halben Minute kam immer noch keine Antwort also drückte ich die Klinke runter und öffnete leise die Tür. Im Zimmer stand ein Schrank, ein Tisch mit mit einem Stuhl und ein Bett in dem mein Izuku, eingekuschelt in meine Jacke, lag und schlief. Ein weiterer Stuhl stand neben seinem Bett. Ich setzte mich auf den Stuhl neben dem Bett und beobachtete ihn beim schlafen. Was ist nur passiert? Was hast du getan Izuku? Er sah so hilflos aus. Ich war so damit beschäftigt, darüber nachzudenken, was passiert sein könnte, dass ich garnicht bemerkte wie er langsam die Augen öffnete. „Todoroki-Kun?", fragte er etwas schläfrig. Lächelnd nickte ich und fragte: „Was ist passiert Izuku?" Er seufzte. „Ich...ich weiß es nicht. Ich kann mich nur noch erinnern wie ich in mein Zimmer gegangen bin. Danach ist alles weg.", antwortete er bedrückt. Vorsichtig strich ich ihm über den Kopf. „Wann kommst du wieder zur Schule?", fragte ich vorsichtig. „Am Montag. Also erst in sechs Tagen. Kommst du mich noch mal besuchen?" Ich nickte. „Jeden Tag." „Das ist lieb. Aber du musst nicht.", sagte er und wurde etwas rot. „Doch ich muss."
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I'm yours|| Tododeku
FanfictionHi, mein Name ist Izuku. Ich bin 14 Jahre alt und Wohne in Tokyo, Japan. Dort gehe ich an die Yuei Oberschule, in die Klasse 1-A der Helden Abteilung. So das klingt jetzt alles schön und gut, aber nun zu den nicht so schönen Sachen. Ich werde gemobb...