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p.o.v Izuku:
Vom anderen Ende der Leitung hörte ich ein verständnisvolles: „Natürlich. Aber dann komm bitte deine Schulsachen für morgen holen.", sagte die voraufgingt ich dankend lächelnd antwortetet: „Ja mache ich. Danke Mom."

Seufzend legte ich auf. „Ich darf bleiben, aber ich soll meine Schulsachen holen.", sagte ich und setzte mich zu Shoto aufs Bett. „Gut. Sollen wir das dann jetzt direkt machen?", fragte er und nahm meine Hand. „M-hm."

Wir standen auf und gingen die Treppen runter. Unten angekommen trafen wir auf Fuyumi. „So geht ihr hin?", fragte sie verdutzt. „Wir gehen eben ein paar Sachen holen. Izuku bleibt noch mal hier.", entgegnete Shoto. Mit einem Nicken bestätigte ich diese Aussage.
„Gut, aber bleibt bitte nicht zu lange weg. Es ist schon dunkel."

Wir zogen unsere Schuhe und unsere Jacken an und liefen los. Draußen war es kühl und dunkel, so wie Fuyumi bereits sagte.

Ich zog den Reißverschluss meiner Jacke bis zum Anschlag zu und nahm dann Shoto's Hand. Als ich spürte wie er sie aufwärmte, murmelte ich leise: „Danke."

Da wir uns extra beeilt hatten, waren wir auch schon schnell bei mir zuhause. Noch nicht einmal fünf Sekunden, nachdem ich geklingelt hatte, machte meine Mutter auch schon die Tür auf. „Hallo Izuku.", sagte sie und zog mich in eine warme Umarmung. „Hallo Mom.", murmelte ich gegen ihre Schulter und löste mich langsam von ihr.

„Ich hab schon deine Sachen runter geholt.", sagte sie lächelnd und deutete auf meine Schultasche, die neben ihr auf dem Boden stand. „Deine Schuluniform ist auch dadrinnen. Ich hab sie vorhin auch noch gebügelt."

„Danke du bist echt die beste.", ich nahm die Tasche und drehte mich dann wieder zu meiner Mutter. „Wenn ihr wollt, könnt ihr direkt wieder gehen. Ich wollte euch hier nicht festhalten oder so.", kicherte sie.

„M-hm.", ich nickte leicht und drehte mich zu Shoto um. Er sah ein bisschen leidend aus. „Was ist denn?", fragte ich ein wenig besorgt. „Nichts. Geh bitte schon mal raus, ich möchte nur kurz mit deiner Mutter reden.", sagte er und legte mir eine Hand auf die Schulter.

Verdutzt nickend, ging ich raus und machte die Tür hinter mir zu.

p.o.v Shoto:
Als Izuku draußen war, drehte ich mich seufzend zu Inko um. „Ich nehm ihn dir irgendwie total weg.", murmelte ich und brachte damit sofort auf den Punkt.

Gegen meine Erwartungen, ging sie plötzlich an zu kichern und winkte ab. „Ach Quatsch. Ich will doch, dass ihr beide glücklich seid. Außerdem bin doch auch nicht immer alleine, Mitsuki kommt oft vorbei und wir trinken zusammen Tee. Mach dir mal keine Sorgen, ich weiß wie lieb er dich hat und wie gerne er bei dir ist. Und das ist auch gut so."
Sie legte mir eine Hand auf die Schulter und nickte mir aufmunternd zu.
Ich atmete erleichtert aus und sagte: „Danke. Wirklich vielen Dank."

Bevor ich ebenfalls aus der Tür ging, verbeugte ich mich kurz vor ihr und ging dann nach draußen, wo Izuku schon auf mich wartete. „Alles in Ordnung?", fragte er so gleich und zog eine Augenbraue hoch.
Lächelnd ging ich auf ihn zu und küsste ihn. „Ja. Alles ist in Ordnung.", sagte ich als wir uns lösten und nahm seine Hand.

Wir liefen los und waren auch schon schnell wieder bei mir zuhause angekommen. Drinnen zogen wir erstmal unsere Schuhe und unsere Jacken aus.

Seufzend umarmte ich meinen Freund und wiegte ihn ein wenig hin und her. „Ich liebe dich so sehr.", murmelte ich leise und küsste ihn sanft. Als sich unsere Lippen nach einer kurzen Zeit wieder von einander lösten, erwiderte er lächelnd: „Ich liebe dich auch."

Grinsend hob ich ihn hoch und trug ihn, und seine Tasche, die Treppe hoch in mein Zimmer. „Uhh~ Stark.", schwärmte er und drückte sich an mich dran. Ich muss zugeben, dass wenn er sowas sagt, ich mich schon ziemlich geil fühle.

In meinem Zimmer setzte ich ihn auf meinem Bett ab und stellte dann seinen Rucksack in eine Ecke des Zimmers. „Komm her jetzt. Ich will kuscheln.", von hinter mir hörte ich Izuku's flehende Stimme, doch ich entschied mich dazu, ihn noch ein bisschen hin zu halten.

Ich zog in aller Ruhe mein T-Shirt und meine Jogginghose aus und schaute mich dann im Spiegel an.

„Ja ja, ich weiß, dass du heiß bist, aber jetzt komm.", quengelte er und rollte sich auf dem Bett zusammen. Durch den Spiegel schaute ich zu ihm hin und drehte mich schließlich um.

Ich legte mich neben ihn aufs Bett und klopfte auf meine Oberschenkel. Natürlich verstand er sofort und kletterte auf meinen Schoß.

Plötzlich hörte ich ein leises „Meow.", von ihm und musste anstößig grinsen. „Ich liebe es wenn du das tust.", sagte ich mit so tiefer Stimme wie möglich. „Ich weiß.", erforderte er und biss sich auf die Unterlippe.

Ich gab ihm einen leichten Klapps auf den Po, weshalb er kurz zusammenzuckte und das Miauen wiederholte. „Sehr gut Kitten.", raunte ich und wiederholte diese Geste.

Wir hatten zwar keinen Sex aber wir haben ziemlich wild ‚gekuschelt'. Wir sind erst ziemlich spät eingeschlafen, was und am nächsten Morgen zum Verhängnis werden sollte.

[...]

Wie gewohnt klingelte morgens der Wecker. Ich brauchte erst mal ein paar Sekunden um wach zu werden und setzte mich dann auf.

Das Bett war komplett zerwühlt und nichts sah mehr so aus wie vorher. Als ich daran dachte, sie Baby und ich gestern Nacht rumgemacht haben, musste ich unwillkürlich anfangen, glücklich zu grinsen.

Eingerollt ein paar Kissen und Decken, fand ich schließlich Izuku, der seelenruhig schlief. Am liebsten hätte ich ihn einfach so liegen lassen, aber heute mussten wir zur Schule gehen.

Langsam beugte ich mich zu ihm runter und raunte in sein Ohr: „Aufwachen Baby." Danach biss ich ganz leicht hinein.

Als er ganz leicht zuckte und irgendetwas unverständliches murmelte, war mein Ziel erreicht weshalb ich mich lächelnd zurück fallen ließ.

„Mhh~ Wie viel Uhr ist es?", fragte er leise und streckte sich nachdem er ein Mal gegähnt hatte. „Erst sechs.", erwiderte ich und nahm ihn in den Arm.

Er drehte sich zu mir und legte eines seiner Beine über meines. Mit einer Hand hielt ich ihn im Arm, während ich mit der anderen über seinen Oberschenkel strich.
Seine Haut war so schön weich wie die von niemand anderen.

12.7.20
(1041 Wörter)
Es tut mir wirklich leid, dass die Kapitel in letzter Zeit immer erst so spät am Abend online kommen🥺
Danke für 50k Reads♥️
Seit Dienstag habe ich übrigens wieder einen dritten Hund:

20(1041 Wörter)Es tut mir wirklich leid, dass die Kapitel in letzter Zeit immer erst so spät am Abend online kommen🥺Danke für 50k Reads♥️Seit Dienstag habe ich übrigens wieder einen dritten Hund:

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